Stationen

Montag, 16. November 2020

Das nicht nur sogenannte Böse

 Das wollen wir mal festhalten:

 

Festhalten vor allem auch im Sinne von für die Zeit nach der Löschung des Videos (das bereits gelöscht wurde, bevor es auf diesem weiteren Kanal erneut hochgeladen wurde) wenigstens den Text aufschreiben, denn angesichts der Löschpraktiken von youtube – sie merzen ja ganze Kanäle aus (etwa von Milo Yiannopoulos, Martin Sellner, Stefan Molyneux) – halte ich den Wortlaut hier in meiner Chronik mal fest (in der Erwartung, dass erst mal nur das Video erneut gelöscht werden könnte):


"My fellow Americans,

I stand her with all of those who feel as I do: disgusted with this lie that Biden is been chosen. As if we all don’t know the truth. And when one tries to decive we know that one can’t get away with it. There will be a price to pay. The ones who are jumping for joy now are jumping to the horror they will be in for, because I know that the promises being made from the left to the American people will never come to be.

My friends of all colors, races and religions, this is now our greatest fight since the Civil War, the battle of right justness versus Satan. Yes Satan, because these leftists are evil, corrupt, and they want to tear down this nation. We must not allow this. We must fight this corruption that is taking over and fight for the good that seems lost. Let us give our trust to God and fight now for Trumps victory because we all know this ballot count is corruption like they are. So let uns not back down. Let us fight this fight as if it is our last fight on earth. As Muhammad Ali said: It’s not over till the last punch you have. God bless you."


("Meine amerikanischen Mitbürger, ich stehe hier mit all denen, die sich von der Lüge, Biden sei ausgewählt worden, angewidert fühlen. Als ob wir alle die Wahrheit nicht kennen. Und wenn man versucht zu betrügen, wissen wir, dass man damit nicht durchkommt. Es wird ein Preis zu zahlen sein. Diejenigen, die jetzt vor Freude springen, springen auf das Entsetzen zu, dem sie ausgesetzt sein werden, denn ich weiß, dass die Versprechen der Linken an das amerikanische Volk niemals eingelöst werden.

Meine Freunde aller Farben, Rassen und Religionen, dies ist jetzt unser größter Kampf seit dem Bürgerkrieg, der Kampf der Gerechtigkeit gegen Satan. Ja, Satan, denn diese Linken sind böse, korrupt und wollen diese Nation zerstören. Das dürfen wir nicht zulassen. Wir müssen diese Korruption bekämpfen, die die Macht übernimmt, und für das Gute kämpfen, das verloren zu sein scheint. Lasst uns Gott unser Vertrauen schenken und jetzt um Trumps Sieg kämpfen, denn wir alle wissen, dass diese Stimmenauszählung genauso korrupt ist wie sie selbst. Also lasst uns nicht zurückweichen. Lasst uns diesen Kampf führen, als wäre es unser letzter Kampf auf Erden. Wie Muhammad Ali sagte: Es ist nicht vorbei, bis du zum letzten Schlag ausgeholt hast. Gott segne Sie.")

Als Verehrer Joseph de Maistres, der in den Jakobinern Agenten des Teufels erblickte – und welcher Nicht-Satanist würde ihm da widersprechen? –, betrachte ich die derzeit von der bekannten Allianz ins Werk gesetzte Zerstörung der westlichen Zivilisation als "Teufelswerk": Diabolos ist der Verwirrer – seine irdischen Eiferer greifen alles an und werfen alles durcheinander, was Menschen trägt und ihnen Halt gibt: Geschlecht, Familie, Identität, Kulturen, Nationen, Traditionen, Institutionen, inzwischen sogar die ("weißengemachten") Naturgesetze. Der Antichrist, heißt es, werde an der Rhetorik von Friede, Freude, Eierkuchen und Menschenrechten zu erkennen sein – seine irdischen Diener offenbaren sich damit wahrlich in jeder Sekunde. 

Zugleich sind diese elenden Wichtigtuer, die kritisches Bewusstsein mit stumpfsinnigem, larmoyantem Gemecker verwechseln, von Umerziehungs- und Vernichtungsphantasien besessen (Alexander Wendt hat eine kleine Kollektion zusammengestellt). Diese Welt-Gleichschalter und Diversitäts-Rhetoriker, die alles marginalisieren, brandmarken, exkommunizieren und letztlich beseitigen wollen, was ihren Plänen zuwiderläuft, haben sich im Kulturbetrieb, an den Universitäten, in den Medien, im Silicon Valley, in den meisten Parteien, in den DGOs (D = Deep), Kirchen und in den globalen Konzernen durchgesetzt. Die westlichen Freiheiten haben sie längst geschleift. 

Gegenüber den smarten Soft-Diktaturen, die von diesem Menschenschlag beabsichtigt sind, empfinde ich nichts als Ekel und Grauen. 

Insofern finde ich Voights Worte völlig angemessen, und sie sind wahrlich ein angenehmes Gegenstück zu dem Unflat, den Schauspielerkollegen wie Robert de Niro oder George Clooney über Donald Trump ausgekübelt haben.

Bei den Söhnen Mannheims ist Puccinis Madame Butterfly jetzt ein Signorino Butterfly.


Beziehungsweise ein Hermaphrodit, der/die/das ein Kind zur Welt bringt. Einfach so aus Wichtigtuerei, künstlerischer Impotenz, Kulturschickeria-Beschleimerei und Zerstörungsnotdurft denken deutsche Theatranten sich Chimären aus, durch die sie den verachteten Normalos mit "Fortschrittlichkeit" auf die Nerven gehen können. Und das dumpfe teutsche Publikum lässt sich einen Ring nach dem anderen durch die Nase ziehen und nimmt alles hin, was ihm diese Volkserzieher zumuten, egal ob es sich um Masken handelt, Steuern, Asylforderer und deren Sitten, die Strompreise, den Lockdown, Merkels immer wieder unverfrorenes Gestammel, Steinmeiers Geseier und die Geisterbeschwörungen und Wahnvorstellungen der grünen Halunken.

 
Freilich haben sich die Satansfellationierer und Allesverdreher längst auch dieser Formel bemächtigt. (Nichts gegen Geburtenkontrollen, sofern sie dort stattfinden, wo auch die Bevölkerungsexplosionen stattfinden.)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.