Alexander Arpaschi, AfD-Stadtratskandidat in Baden-Baden und
Immobilienbesitzer, ist von einem syrischen Mieter schwer verletzt
worden, als er ihm die fristlose Kündigung übergeben wollte – zuvor
hatten sich junge Frauen, die mit dem Syrer in einer WG wohnten,
beschwert, der Mann habe sie sexuell belästigt.
Der Schlitzer befand sich schon wieder auf freiem Fuß, als Arpaschi aus der Narkose erwachte.
Auf seiner Facebook-Seite veröffentlichte der 50jährige eine Schilderung der Tat:
Keines unserer Wahrheits- und Qualitätsmedium fand den Vorfall berichtenswert.
***
Auf seinem Blog hat Boris Reitschuster über den ewig vorgestrigen Schweigemarsch der Lockdown-Gegner berichtet, und sein Fazit ist betrüblich:
"Das Maß an Hass, das ich während des Demonstrationszugs und danach erlebte, ist etwas, woran ich mich nicht gewöhnen kann. Und nicht möchte. Gegendemonstranten spielten das 'Hase und Igel'-Spiel und begleiteten den Demonstrationszug auf Schritt und Tritt. An immer neuen Straßenecken warteten sie und beschimpften die Teilnehmer. Verbale Aggression auf höchster Ebene. 'Nazi'-Rufe, Beleidigungen als 'Arschlöcher', Mittelfinger überall. Ich selbst wurde mehrfach beleidigt, einmal absichtlich angerempelt, verbal bedroht.
Seitens der
Kundgebungsteilnehmer habe ich keinerlei Aggressionen gegenüber den
Gegendemonstranten erlebt. Teilweise antworteten sie mit Winken und mit
Herz-Zeichen auf die ausgestreckten Mittelfinger. Im Demonstrationszug
war nach meiner Beobachtung ein bunter Querschnitt der Bevölkerung, von
alternden Hippies über junge Familien mit Kindern bis hin zu vielen
Rentnern. Gewaltbereite oder Rechtsextreme konnte ich nicht ausmachen –
soweit das anhand von Äußerlichkeiten möglich ist. (...)
Als ich
mich schon fast auf den Heimweg machen wollte, gab es auf dem
Alexanderplatz noch eine linke Demonstration mit vielen Antifa-Fahnen.
Hier wurde ich mehrfach verbal attackiert, teilweise gab es eine
regelrechte Jagd, als Leute auf mich gehetzt wurden, die mich dann am
Filmen hindern wollten – obwohl ich mich ohnehin in großem Abstand zur
Veranstaltung befand. Zweimal zeigte die Polizei bei solchen Versuchen
nur sehr, sehr wenig Bereitschaft, mich zu schützen. Dass bei der linken
Demonstration massiv die Mindestabstände verletzt wurden, schien die
Polizei völlig kalt zu lassen. Dieselbe Polizei, die Demonstrationen von
Kritikern der Corona-Maßnahmen auflöst, weil gegen die Hygieneregeln
verstoßen wird. Hier wird ganz offen mit zweierlei Maß gemessen und die
Polizei agiert politisch – offenbar unter dem Druck ihrer politischen
Führung."
Das dürfte eine erste Einlösung dieses Unheilsversprechens gewesen sein:
(Quelle)
***
Was
ist nur mit diesem Land passiert? Erinnern wir uns nur fünfzehn Jahre
zurück, wie friedlich diese Gesellschaft damals war. Man konnte den
Institutionen und Behörden vertrauen, das Land war nicht in Hass
gespalten, die Polizei machte nicht Hatz auf Regierungskritiker – hier
sehen Sie, wie Polizisten einen Klavierspieler zu Boden wefen und
fesseln, und zwar nicht in Weißrussland, sondern in Berlin –, an den
Universitäten herrschte zwar kein wirklich freier Geist, aber nur selten
wurden Redner niedergebrüllt und bedroht. Der Verfassungsschutzbericht
las sich noch nicht wie ein taz-Leitartikel. Die Innenstädte
waren sicher. Es gab kein Merkel-Lego, keine Anschläge und täglichen
Messerattacken. Deutschland war noch kein Siedlungsgebiet, das
Grundgesetz galt nicht für die ganze Welt, nirgendwo im Land rief der
Muezzin zum Gebet. Man wurde nicht elektronisch bespitzelt und zensiert.
Das Geplärr der Genderisten und Antirassisten erklang nur in einigen
Unis und Deviantenmedien. Texte wurden nicht gegendert. Mutter war
Mutter und Vater Vater, Beethoven noch nicht schwarz und noch kein Klassist.
Kinder wurden nicht sexuell indoktriniert und desorientiert. Der weiße
Mann war nicht die Weltpest. Man hatte keine Angst um sein Geld und vor
allumfassender Überwachung. Niemand versuchte einem vorzuschreiben, was
man zu essen und wohin man zu reisen hat und welches Verkehrsmittels man
sich dazu bediente. Die Presse verbog und verdrehte Fakten wie eh und
je, aber noch war Oppositionskritik nicht erste Journalistenpflicht.
Noch waren die Gazetten nicht direkt vom Staat gekauft, noch klangen die
Jubelperser nicht original nach DDR:
Inzwischen ist alles Vertrauen dahin. Niemand kann sich seiner Heimat,
seiner Identität, seines Besitzes, seiner Meinungs-, Reise- und
Konsumfreiheit, seiner Freiheit des Wirtschaftens oder des garantierten
Schutzes durch die Staatsgewalt mehr sicher sein, speziell als
Falschmeiner. Nicht einmal die Wohnung ist mehr unantastbar. Die
Rechtssicherheit erodiert. 15 Jahre! Noch drei, dann hätte die
Heimsuchung aus der Uckermark Honeckers Amtszeit erreicht. Sie – aber
natürlich nicht nur sie – hat in 15 Jahren ganze Arbeit geleistet. Ich
wüsste nichts, was unter ihr in diesem Lande besser geworden ist.
Zu ergänzen wäre noch: Ein Wahlergebnis wurde noch nicht bei Bedarf korrigiert
und der linksmilitante Neofa-Mob noch nicht zur Prätorianergarde des
Systems ausgebaut. Niemand fiel aus Selbsthass oder Gruppendruck
öffentlich aufs Knie. Politische Religionen waren weitgehend unbekannt
oder wurden in weit entfernten failed states verortet. Einem ganz und
gar nicht zu verortenden 'Klimaschutz' wurde noch nicht die
Leistungsfähigkeit der deutschen Industrie und des Mittelstands geopfert.
Ebenfalls wurden noch nicht im opportunistischen Affekt auf eine weit
entfernte Katastrophe sowohl die Kernkraft als auch die heimische Kohle
nahezu gleichzeitig aus dem hochsensiblen Energieträger-Mix der
Volkswirtschaft herausgebrochen. False-Flag-Operations zur
Diskreditierung einer außerparlamentarischen Opposition waren noch
weitgehend unbekannt. Im politischen Diskurs zwischen Freunden und
Familienmitgliedern wurden zumeist noch keine Tischtücher zerschnitten.
Schriftsteller, Schauspieler und Maler waren noch keine
'Kulturschaffenden', die offene Unterwerfungsbekenntnisse an Regierende
schrieben und sich zur Denunziation von Kollegen bereit und in der Lage
zeigten. Das Wort Kontaktschuld existierte noch nicht. Dissidente
Verlage wurden auf Buchmessen noch nicht auf den Gang neben der Toilette
abgedrängt, ihre Verleger noch nicht in Restaurants körperlich
attackiert. Mainstream-Verlage schreckten noch davor zurück, Träger
höchster Literaturpreise wegen abweichender Meinungsäußerungen aus ihren
Programmen zu verbannen. An den Schulen wurden Leistungsunteschiede in
der Benotung noch nicht vollständig nach ideologischen
'Fairness'-Kriterien eingeebnet. Das Zeigen der schwarz-rot-goldenen
Flagge und die Berufung auf Grundgesetzartikel wurden noch nicht als
Anzeichen akuter Rechtsradikalität und somit ebenso unschicklich wie
gefährlich verfemt. Martinsumzüge und weihnachtliche Atmosphäre wurden noch nicht als Rassismus, Neo- oder Paläonazismus verfemt und Krippen nicht als Beleidigung nichtchristlicher orientalischer Kulturen verfolgt.(so Klonovsky und einer seiner Leser am 23. del mese corrente)
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