Nicht zu vergessen Jochen Vogels und Willy Brandts blauäugige Weltoffenheit 1972 in München, als die Polizisten statt Uniform hellblaue, ungebügelte Casual-Anzüge, Mützchen aus dem selben bügelfreien Stoff und eine Art Aktentaschen trugen. "Hoffentlich tragen sie wenigstens in diesen Schultertaschen Pistolen", dachte ich. Denn an ihren Gürteln sah man keine. Ich musste an die englischen Bobbies denken, von denen unser Englischlehrer gesagt hätte, sie trügen keine Waffen.
Die Atmosphäre war zugegeben sehr heiter, bevor die Palästinenser das Spiel verdarben. Und dann zeigte sich, dass das Kind mit dem Bade ausgeschüttet worden war: man hatte nicht nur das sonst übliche Outfit der Polizei auf dem Olympiagelände ausgesetzt, sondern auch deren Fähigkeit, Sicherheit zu gewährleisten.
Damals wie heute, hatten die Araber für die weltoffene Wehrlosigkeit und den Eifer, mit dem die Deutschen sich dieses wW zum Ziel stecken und zum identitären Ideal machen, nur Spott und Verachtung übrig.
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