Gerade das ist das Eigentlichste am eigentlichen Wesen des Claudiarothismus. Es mag ja sein, dass es nicht in ihre DNA geschrieben wurde, aber irgendwie gelangte dieser alchemische Aberzauber in ihren Körper - vielleicht pupste der Teufel an ihrem Kinderbettchen - und wurde zur Basismaterie ihres Nervensystems.
Das ist auch gut so. Claudia Roth ist wie ein Insekt, das durch claudiarothistische Pheromone andere Insekten mit der Verheißung, dazu bereit zu sein parasitiert zu werden, anlockt. Wenn diese Parasitoiden dann in ihren Körper eingedrungen sind, um sie zu verdauen, verdaut sie sie.
Seht euch vor, ihr gefolgstreuen Parasitoide! Geht ins friesische Exil, solange es nicht zu spät ist.
(köstlich ist die geschraubte, gezierte, prätentiöse Ausdrucksweise der TV-Sprecherin, die, selbst Gefolgsmännin, keiner anderen Gefolgsmännin auf den Schlips treten will)
Nach
einer Krisensitzung des documenta-Aufsichtsrats am Freitagabend teilten
dessen Vorsitzende am Samstag mit, man habe beschlossen, sich von der
documenta-Generaldirektorin Sabine Schormann kurzfristig zu trennen.
Damit wurde aus dem Antisemitismus-Skandal auf der documenta eine erste
personelle Konsequenz gezogen. Hierzu äußert sich der kulturpolitische
Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Dr. Marc Jongen:
„Der
längst überfällige Rücktritt der documenta-Chefin kann nur ein erster
Schritt bei der Aufarbeitung des Antisemitismusskandals auf der
documenta sein. Dem Rücktritt von Frau Schormann muss der Rücktritt von
Frau Roth folgen. Nur dann kann der unheilvollen Instrumentalisierung
von Kunst und Kultur durch postkolonialistische Aktivisten wirksam
Einhalt geboten werden.
In den letzten Tagen wurde bekannt, dass
die documenta-Chefin externe Berater zur Klärung der
Antisemitismusvorwürfe hinzugezogen hat. An deren Spitze stand die
Autorin und Kuratorin Emily Dische-Becker, die im Juni 2022 eine
Konferenz über die ,politische Vereinnahmung des Holocaust-Gedenkens‘ im
Haus der Kulturen (HdK) mitorganisiert hat. Hier erhielten auch
postkolonialistische Israel-Feinde ein Forum. In den Medien wurde das
HdK deshalb als ,Thinktank für eine neue Form des Antisemitismus‘
bezeichnet. Die Aufsichtsratsvorsitzende des HdK ist Frau Roth. Daher
ist auch deren halbherzige Distanzierung von Frau Dische-Becker - in dem
peinlichen öffentlichen Streit mit Frau Schormann um die Verantwortung -
völlig unglaubwürdig.
Die ,Initiative GG 5.3
Weltoffenheit‘, die die israelfeindliche Boykottbewegung BDS
unterstützt, dankte in ihrem ,Plädoyer’ vom Dezember 2020 neben
Dische-Becker auch Andreas Görgen für ,fachlichen Rat und
Diskussionsbeiträge‘. Görgen war zu diesem Zeitpunkt Kulturchef im
Auswärtigen Amt; heute ist er Amtschef der Kulturstaatsministerin. Dass
Frau Roth gegen den Beschluss des Deutschen Bundestags zur
israelfeindlichen Boykottbewegung BDS vom Mai 2019 votierte, der diese
zu Recht als antisemitisch verurteilte, überrascht vor diesem
Hintergrund nicht mehr.
Dies alles spielt sich im Windschatten
des "postkolonialistischen Aktivismus" ab, der den Staat Israel als
‚kolonialistischen Apartheidsstaat‘ verunglimpft. Frau Roth stellt
weiterhin einen Zusammenhang zwischen postkolonialistischen Theorien und
Antisemitismus in Abrede und fördert den Postkolonialismus aktiv. Sie
ist damit als Kulturstaatsministerin untragbar geworden.“
In diesem Artikel der NZZ Neue Zürcher Zeitung finden sich die nötigen Informationen zu den Vorgängen, inklusive einer Stellungnahme von Marc Jongen.
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