Stationen

Dienstag, 7. Februar 2023

Netzfund

Wie im Anti-Spiegel zu lesen ist, will eine norwegische Professorin tote Frauen, deren leibliche Hülle künstlich funktional erhalten wird, zu Gebärmaschinen machen.
Wenn ich sowas lese, wird mir mal wieder klar, wie krank und verrottet die – vor allem – westliche Gesellschaft ist. Besonders die sog. „gehobenen“ Schichten sind nicht mehr zu retten. Das sieht man nicht nur in der „Wissenschaft“, sondern auch in der Justiz, bei Ärzten, Lehrern, Journalisten und ähnlich ehemals angesehenen Berufsgruppen. Ja, es gibt Ausnahmen, aber die werden uns nicht prominent präsentiert. Nur das Krankhafte, Verdorbene bringt Schlagzeilen. Kein Wunder, das allzuviele das Kranke für normal halten.
Solche „Wissenschaftler“ sind nur die Auswüchse einer tödlich kranken Zivilisation. Sie sind die stinkenden Eiterbeulen und fauligen Geschwüre in den Volkskörpern. Eiterbeulen und – Geschwüre müssen – auch wenn es ultraeklig ist – aufgestochen und in Desinfektionsmitteln ersäuft, bzw. radikal rausgeschnitten werden. Bekanntlich breiten sich eitrige Entzündungen ja sonst aus und vergiften den ganzen Körper, bis er stirbt.
Man sieht den Fäulnisprozeß doch überall: Klimakleber, Gendergaga, unsinnige Gesetze und Verordnungen, öffentlicher Kindesmißbrauch in Modenschauen und Talentwettbewerben, Pädophilenschützer in Behörden, Spritzenfans und Maulkorbfetischisten, Geschlechtsleugner und Kriegsfanatiker … die Liste der Eiterbeulen ist sehr lang. 
 
Vorgestern habe ich mir einen Film von 1949 angesehen, in dem 5 Waisenkinder sich in der Nachkriegszeit durchs Leben bringen müssen. Dabei fiel mir zum x-ten Mal auf, wie kraß der Unterschied ist zwischen Kindern jener Zeit, oder auch meiner Generation, und den Kindern, die in den letzten ca. 20-30 Jahren aufgewachsen sind. Kein Wunder, daß viele Menschen mittlerweile unfähig sind, Verantwortung für das eigene Dasein zu übernehmen.
Helikoptereltern sorgen dafür, daß ihre Kinder auch als Erwachsene nichts auf die Reihe bringen und nicht mal fähig sind, einfachste Probleme selbst zu lösen. Sie
mußten/durften es nicht lernen. Papa oder Mama regeln das schon und haben sich selbst überflüssig gemacht, obwohl das Ziel doch die eigene Unersetzbarkeit war. Erst werden sie durch Krippe und Kindergarten ersetzt und bald auch im Kinderkriegen. Die normale Familie wird seit langem geschmäht. Nun darf man sie fast nicht mal mehr befürworten, ohne angegriffen zu werden. Demnächst steht es womöglich unter Strafe, eine natürliche Familie zu gründen. Zumindest wird man schon heute von den Ämtern oft kujoniert, wenn die Familie aus leiblichen Eltern und Kindern besteht. 
 
Dazu kommt, daß kaum noch ein Paar imstande und willens ist, an einer Beziehung zu arbeiten. Sobald es schwierig wird – und das wird es über kurz oder lang immer mal – wird die Beziehung auf den Müll geschmissen. Nicht mal mehr unterschiedliche Meinungen können die zarten, verhätschelten Seelen aushalten, da rennt man lieber weg und sucht sich was Neues, bevor man seine Kindern lehrt, wie man mit Konflikten und Differenzen ordentlich umgeht. Schließlich hat man ja Anspruch auf ein perfektes Leben, nicht? Die berühmte 100%-Sonntagsnachmittags-Spaziergehqualität muß es sein – und wehe, da fehlt ein Prozent, dann ist der Ofen aus.
Ich plädiere für die Rückkehr zur traditionellen Familie, in der Kinder lernen dürfen, Schwierigkeiten zu meistern. In der sie lernen können, Verantwortung zu übernehmen, aber auch das Gefühl der Verläßlichkeit, des unerschütterlichen Rückhaltes, gerade in schwierigen Situationen, erleben dürfen. Intakte Familien sind die Basis für eine gesunde Gesellschaft. Intakt heißt nicht, daß immer alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, sondern das dort im Kleinen alles geübt werden kann, was man im Erwachsenenleben braucht. Dazu gehören auch und vor allem Streit UND Versöhnung*. 
Wenn das nicht gelernt wird, kommen dabei Mörder-Regierungen heraus, die unfähig sind, Frieden zu verhandeln, sondern gewinnen wollen, egal was es (andere) kostet.    Jenny Friedheim

Dieser Menschenschlag ist durch nichts zu bremsen. Zu allem fähig, zu nichts nütze.

*Übrigens, genau das ist es, was im Burgweg nie möglich war.

 

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