Nord Stream und Nord Stream 2 - Hans Liwang, Dozent an der Schwedischen Akademie für Verteidigung, vertritt inzwischen die These, die Explosionen seien auf Bomben zurückzuführen, die von Überwasserschiffen auf dem Grund nahe der Röhren versenkt worden seien. Es handele sich um sehr schwere und unpräzise Sprengkörper, völlig untypisch für entsprechende Aktionen von U-Booten aus. Auch die schwedische Staatsanwaltschaft spricht von „grober Sabotage“. Greenpeace, wo man den Vorfall mit eigenen Experten untersucht, geht von „200-400 kg“ schweren Sprengkörpern aus. Überhaupt. Apropos Überwasserschiffe. Da gab es durchaus einige Beobachtungen zur Tatzeit. Jetzt wird's interessant. Die schwedische Presse berichtet darüber, die russische, auch die polnische. In Deutschland vermelden es nur marginale Alternativmedien. Wenn die "Leitmedien" überhaupt berichten, dann nur mit dem Spin: „Wir wissen ja, der Russe war's.“ Und sie berichten nicht einmal. Die Bundesregierung hält alle Erkenntnisse zu dem Vorfall unter Verschluss. Nichts dringt nach außen. Sitzt da jemand auf Wahrheiten, die so gar nicht in unser aller offizielles Weltbild passen?
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