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Dienstag, 2. Juni 2015

Die Energiewende und die AfD

Die Energiewende zu schultern ist eine herkulische Anstrengung, die geschultert werden muss, weil man nicht hochgefährliche Materie mit Tausenden von Jahren Halbwertzeitzeit in Deutschland oder sonst irgendwo ansammeln kann (oder mit dem Spaceshuttle zum globalen Feuerwerk machen kann). 

Diese Entscheidung sollte auch die AfD als alternativlos ansehen und darin eine Chance für den Beginn einer planetarischen Wende sehen, bei dem ein planetarischer Markt für Produkte entsteht, auf die Siemens sich konzentrieren sollte, statt über Unvermeidliches zu jammern. 

Ich möchte eigentlich auch nicht, dass das ganze Land mit Windmühlen überzogen wird. Aber gegen Windmühlen das Schwert zu ziehen ist eben noch irrsinniger. Und - nebenbei gesagt - sollte sich die AfD endlich eine vernünftige Alternative zum von Stoiber, Dohnanyi, Joschka Fischer, Merkel und Juncker geplanten Zentralstaat ausdenken, der nicht auf eine Superschweiz im deutschen Alleingang hinausläuft, sondern die in Europa wirklich vorhandenen Kräfte bündelt. Diese müssen zur Superschweiz werden, nicht Deutschland. Und wer noch nicht so weit ist, muss noch draußen bleiben und warten.

Es kann nicht sein, dass jetzt auf einmal doch wieder Atomstrom propagiert wird, bloß weil die Grünen einen Pädophilieskandal am Hals haben. 


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