Die "globalistische Krake", die "globalistischen Eliten", wer mag damit
gemeint sein? Die Frage wird unsereinem öfter gestellt, und meistens
warten die Frager lauernd auf den Namen Soros, um stracks mit dem
Antisemitismusdreschflegel losfuchteln zu können. Wer Antisemit ist,
bestimmen wir! Nun gehört der demophobe Milliardär, den die deutsche
Wikipedia ihren Zaungästen in seiner Haupteigenschaft bzw. -tätigkeit
als Philantrophen und erst dann als Investor andient, mit Gewissheit zu
jener Elite, wie beispielsweise auch Obama, Clinton, Merkel, Guterres,
Zuckerburqa, Gates (es heißt, seit sich Billyboy bei youtube
einkaufte, sei die Zahl der gelöschten Kanäle sprunghaft gestiegen; ich
kann zumindest den zweiten Teil der Aussage bestätigen), die alle eines
gemeinsam haben: Zuvörderst sind sie Philantropen, erst dann
Amerikaner, Weltimpfheiland, Weiser von Zion, drittes Geschlecht,
Generalsekretär oder Gauner.
Keinesfalls fehlen
darf in diesem Reigen ein alter Bekannter, der womöglich am
idealtypischsten den seltenen und kostbaren Übermenschenschlag der
Menschheitsknuddler verkörpert.
José Manuel Barroso, ehemals Ministerpräsident Portugals (PSD) und zehn Jahre lang Präsident der Europäischen Kommission. Davor war er Parteiführer der maoistischen PCTP-MRPP, danach wurde er Berater und "Präsident ohne Geschäftsbereich" bei Goldman Sachs. Und nun führt ihn die Menschheitsliebe wie ein Leitstrahl zur Vaccine-Lobby. Vom Maoisten zu Goldman Sachs! Der Mensch wächst mit seinen Idealen. Und sieht er nicht aus wie der zweieiige Zwilling des Fischerjockels, der eine ähnliche Karriere in XS hinlegte? Wer sich über die zugegeben bizarre Allianz aus globalem Kapital und internationalistischer Linker wundert, sollte sich solche Karrieren vor Augen führen; sie vereinen beide Ingredienzien in jeweils einer Person, und womöglich werden sie erst in der Vereinigung richtig scharf, ungefähr so wie Nitroglyzerin.
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