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Mittwoch, 27. April 2022

Jenseits der Tränen

Lassen Sie uns - da Putin so gerne mit Hitler verglichen wird - an diesem Jom ha-Schoa einen Gedanken haben für die Russen, die als „slawische Untermenschen“ die Gaskammern von Auschwitz „ausprobiert“ haben. 
 
„Die erstmalige Verwendung von Cyanwasserstoffgas als Mordmittel erfolgte im KZ Auschwitz. Da dieses Giftgas damals zur Ungeziefervertilgung in Verwendung und daher in ausreichender Menge vorhanden war, kam Schutzhaftlagerführer Karl Fritzsch in Abwesenheit des Kommandanten Höß auf die Idee, dieses Gas zur Ermordung von Menschen einzusetzen.
Die erste Vergasung fand am 3. September 1941 in den zuvor abgedichteten Arrestzellen des Blocks 11 im KZ Auschwitz statt. Zeugenaussagen zufolge dauerte der Todeskampf der in die Zellen gedrängten rund 600 russischen Kriegsgefangenen eine ganze Nacht; einmal wurde sogar Gas nachgeschüttet.
Ehe Anfang 1942 die ersten großen Judentransporte im KZ Auschwitz eintrafen, fiel vor allem eine große Zahl russischer Kriegsgefangener den Morden mittels Giftgas zum Opfer.“

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