Besinnung

Die Worte von Peter Hahne und Christian Schubert sähe ich gar zu gerne in Granit gehauen bzw. in Diamant, denn das Panta Rhei unserer Tage muss eingedämmt werden. Unblutig wird das nicht möglich sein; dazu haben die Klügeren viel zu lange nachgegeben.

Das Präludium zum Tsunami des heranwogenden Wahnsinns wird hier noch einmal von zwei jungen Menschen zusammengefasst, für deren tapfere, geduldige, unnachgiebige Bemühungen ich den allergrößten Respekt habe und äußerste Bewunderung empfinde; denn sie finden nicht nur die Kraft, sich mit der Dokumentation von Abscheulichkeiten zu befassen, sondern sie bleiben dabei sogar noch gut gelaunt. Der Himmel halte seine schützende Hand über diese tapferen, verantwortungsvollen, liebevollen Menschen.

Je aussichtsloser die Lage, desto wichtiger werden Orientierung, Wahr-Nehmung, seelische Ruhe, geistige Gesundheit und Vernunft. Man muss von dem Rothenburger Christof Stählin lernen und von dem Soldaten, der im Burgweg am Fensterladen als Halterung genau dann einnickt, wenn er ausrastet.

Manchmal kommt die Wahrheit - trotz der Lügen mit den wahnsinnig langen Beinen - ja doch ans Licht; zumindest für einige Zeit

Nachdem der Cortinarius orellanus unter den Ärzten sich gerade damit hervortat, das "Ende der Pandemie" ex cathedra zu verkünden, besitzt dieser opportunistische Widerling tatsächlich die Niedertracht, die Behauptung in den Raum zu stellen, nicht die Impfungen ruinierten das Immunsystem der Kinder, sondern Infektionen mit Sars-CoV-2. Erst wenn dieser Mann und seinesgleichen hinter Gittern sitzen (und der Schlüssel zum Verließ verloren geht), wird es auf Erden wieder etwas geben, was wenigstens so ähnlich wie Gerechtigkeit ist.

Hoffentlich war er nicht der letzte Papst des christlichen Abendlandes. Bis wieder einer nachrückt, der ihm das Wasser reichen kann, könnte es lange dauern. Und außerdem reichen Gelehrtheit und Intelligenz ja nicht. Die große Kirche von Rom braucht Manager wie Woytila.