Die deutschen Trottel werden erst merken, dass sie sich im Krieg befinden, wenn sie im Leichensack nach Hause transportiert werden. Dass genau dieselben Typen, die in den 80er Jahren die Friedensbewegung antrieben, jetzt Kriegstreiber sind, beweist, dass Gaetano Mosca recht hat: denen ging es einzig und allein darum, selber zur herrschenden Klasse zu werden; dabei war moralische Erpressung Mittel zum Zweck, so wie sie jetzt - im Verbund mit moralischer Eitelkeit - die Macht erhalten soll.
Scholz wird auch dann nicht merken, was er angerichtet hat, wenn die ersten Leichensäcke aus der Ukraine nach Deutschland geschickt werden. Er ist der typische Wehrdienstverweigerer, der seine Defizite ewig durch waltende, schaltende Überkompensation verbergen wird: überheblich, selbstgerecht, pseudorationalistisch verhirnt-verhornt, instinktlos, wahrnehmungsbeeinträchtigt, von moralischer Eitelkeit übermannt, überfraut und triefend. Dieser Menschenschlag, der den Kopf jedes Mal, wenn er auf die Wirklichkeit stößt, etwas tiefer in den Sand steckt, endet unvermeidlich immer in Verlogenheit und Pöbelei. Ein frühes Beispiel dieser forma mentis war in der Luhmann-Habermas-Kontroverse zu bestaunen. Dass so jemand aber sogar Bundeskanzler werden konnte, ist eine Panne, die offenbar wahrscheinlicher ist, als ich dachte, denn der Bundespräsident ist ja genauso untauglich. Das kann nur daran liegen, dass das institutionelle Gefüge Auswahlkriterien begünstigt, die untauglichen Kandidaten wie Scholz und Steinmeier von Vorteil sind. Das habe ich Jahrzehnte lang übersehen. Ich habe immer eher an mir selbst gezweifelt, als an unseren staatlichen Institutionen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.