Stationen

Sonntag, 1. Januar 2023

Statt Wiener Neujahrskonzert - Insicuritas

Der mitteleuropäische Wahn,

die Geschichte eines anhaltenden Irrtums,

die anhaltende ("nachhaltige") Bedeutung der Kindlichkeit

und die Jahresvorhersage für 2023.

 

 

 


 


 Wem kann man noch vertrauen? Diplomatie hat immer heikle Aspekte. Ich bin auf die Gegendarstellung von Maximilian Krah gespannt (die inzwischen erfolgt ist: hier ab 35:00). Denn bevor ich diesen Artikel las, hielt ich ihn für einen der ehrlichsten und gleichzeitig intelligentesten Politiker.


Unterdessen wird die junge Künstlergeneration immer obsessiver. Und immer entschlossener. Die Determination, mit der sie ihre Obsessionen propagiert, ist heftig geworden. Die sind für vernünftige Überlegungen unerreichbar geworden. Man tut gut daran, sich klar zu machen, dass die Hexenprozesse nicht mittelalterlich waren, sondern erst in der Neuzeit stattfanden. Und dass die Kirche sich lange dagegen sträubte, bevor sie gegenüber den Hetzern nachgab und anfing zu glauben, an deren Anschuldigungen sei vielleicht doch etwas dran. Als Nordeuropa dann von Hexenprozessen brodelte, sah die Kirche von Rom entsetzt und machtlos dem Treiben zu, dem auch der Kaiser keinen Riegel vorschieben konnte, denn es waren ja meistens gerade die protestantischen Städte, die dem katholischen Kaiser eins auswischen wollten und gnadenlos ihre Obsessionen durchsetzten.

Dass die Shoah im Geschichtsunterricht als einziges Thema schon vor 50 Jahren drei mal durchgekaut wurde und im TV ständig präsent ist, reicht unseren Deutschlehrern nicht (die sich seit Jahrzehnten durch Verhöhnung der Klassiker und Verherrlichung Brechts und Kafkas hervortun und eine Journalistengeneration erzeugt hat, die nicht mal mehr die Orthographie beherrschen); sie wollen das Thema Shoah künftig auch im Deutschunterricht jedes Jahr von neuem bekakeln und jedes Gedicht nach Indizien abklopfen, die sich dazu eignen könnten, einer Wiederbelebung der Shoah Vorschub zu leisten. Das ist echter Götzendienst. Die dunkle Materie überwiegt nicht nur im Universum.

Lust, Liebe, Sparta, Athen in Platons Symposion

 

Wir sind Zeugen eines profunden geistesgeschichtlichen Wandels, wie ihn die heidnischen Kulte in der Ära Konstantins erlitten haben.

Die Abwendung von der Kirche hat viele Facetten, die rasch zunehmende Zahl der Austritte, die sich an den Statistiken ablesen lässt, ist nur eine davon. Es wenden sich nicht nur jene ab, die sich die Kirchensteuer ersparen wollen, sondern auch die, die zwar (vorläufig) den Taufschein behalten, aber schon seit Langem keinen Gottesdienst mehr besuchen, geschweige denn sich sonst wie am kirchlichen Leben beteiligen. Immer weniger heiraten kirchlich und lassen ihre Kinder taufen, die Zahl der Priester und Ordensleute nimmt stetig ab. Der Niedergang liegt nicht nur an den Missbrauchsfällen und ihrer Vertuschung in der katholischen Kirche, wie oft vermutet wird. Karl-Peter Schwarz

Und gleichzeitig ist der Islam auf dem Vormarsch. Schlimm genug, dass es sich um eine stolze, sehr aggressive Offensive handelt. Schlimmer ist, dass die traditionelle Selbstkritik der abendländischen Kultur zu einem bösartigen Tumor geworden ist, zu einer Autoimmunkrankheit. Die ähnlich breitspurig wie der Islam auftretende Homosexuellenszene bewirkt quasi die Abschaffung der Frau. Der Westen ist ein Irrenhaus, das immer mehr zur Hölle werden wird, wenn es so weitergeht.

Paris ist jetzt kurdisch.



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