Ein alter Bekannter kommentierte daraufhin:
„Fick dich, du widerlicher Sexist. Und all deine widerlichen Freunde“.
Ich möchte diesen Anlass nutzen, um erst einmal Begrifflichkeiten zu klären. Denn Linke benutzen diese -ismus-Kategorien mittlerweile genauso inflationär wie das Wort „widerlich“ … und meist völlig ihres ursprünglichen Sinns beraubt.
Also, ein Sexist ist jemand, der andere Menschen auf deren äußerliche Attraktivität und ihre Fickbarkeit reduziert. Ich fürchte, dass ich tatsächlich abundzu sexistische Anwandlungen habe und hatte - obwohl jetzt mit Anfang 50 langsam Besserung zu spüren ist - möchte zu meiner Entlastung allerdings hinzufügen, dass eine Ricarda Lang in der Gedankenwelt von Sexisten schlicht nicht vorkommt.
Was Frau Lang meint - das es Männer gibt, die sie nur deswegen von Macht und Einfluss fernhalten möchten, weil sie eine Frau ist - nennt sich Chauvinismus.
Wenn man diesen Vorwurf in einem Land äußert, in dem eine Angela Merkel seit 16 Jahren unangefochten und halbabsolutistisch ihre Bahnen zieht, in der eine Ursula v.d. Leyen EU-Kommissionspräsidentin wird, ohne zur Wahl gestanden zu haben, und man dabei auch noch selber Mitglied in einer Partei ist, die einen eigenen Landesverband zu Kleinholz verarbeitet (und dankenswerterweise damit von der BTW ausschließt), weil dessen Mitglieder einen Mann statt einer Frau auf den Listenplatz 1 setzte, die einen mindertalentierten Politiker wie Annalena Baerbock nur deswegen das automatische Zugriffsrecht auf die Kanzlerkandidatur gegenüber einem objektiv geeigneteren Politiker wie dem Co-Vorsitzenden Robert Habeck einräumt, weil sie eine Frau ist, dann nennt sich dieser -Ismus „Idiotismus“.
Der Umstand, dass durchgeknallte linke Tussen permanent so tun, als würden sie nur von alten, weißen Männern abgelehnt, obwohl sich diese Ablehnung quer durch alle Hautfarben und Geschlechter zieht, nennt sich Rassismus, gepaart mit Altersdiskriminierung und Männerverächtlichmachung.
Was ich mit Frau Lang tat, war das sogenannte „Fatshaming“. Zu meiner Entlastung möchte ich hinzufügen, dass ich das im Alltag niemals tun würde und mir eigentlich einbilde, mich diesbezüglich auch mit herumlästern hinterrücks stark zurückzuhalten. Aber wenn jemand wie Ricarda Lang, die sich im Leben abseits der Berufspolitikerblase mit ihrem bisher geleisteten und ihren Qualifikationen noch nicht einmal ernsthafte Aussichten auf einen Job als Bundestagspförtnerin ausrechnen dürfte, sich offensichtlich einbildet, ihr stünden fünfstellige Monatsgehälter, Freiflüge in alle Welt, in zehn Jahren ein netter Staatssekretärsposten (mindestens), zu und außerdem die Macht, das Leben von Millionen Deutschen auf den Kopf zu stellen, ihnen Verzicht auf zu predigen und selbst zu prassen, ihnen vorschreiben zu können, was sie zu tun und zu lassen haben - wo sie sich so offensichtlich erkennbar noch nicht einmal selbst im Griff hat … und dann auch noch die Ablehnung ihrer Person und ihrer Positionen als „Sexismus“ etikettiert, mache ich gerne eine Ausnahme und greife die Vorlage dankbar auf, weil ich gegenüber Ricarda Lang und ihren Parteifreunden genau dasselbe zum Ausdruck bringen möchte wie mein eingangs erwähnter Bekannter gegenüber mir.
„Fick dich und deine widerlichen Freunde!“
Allerdings verspreche ich, in Zukunft subtiler zu formulieren. „Volle Breitseite gegen das Patriarchat“ ist tatsächlich etwas plump.
Das nächste mal bastle ich mir ein Meme mit Captn Ahab und seiner Harpune:
„Meine Walempfehlung - Ricarda Lang“ Wolfram Ackner
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