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Donnerstag, 23. September 2021

Akzente setzen

Jens Spahn (das ist der, der am 30.Januar 2020 sagte, die Spahnsche Grippe werde nicht über die Atemwege übertragen und dafür von niemandem zum Rücktritt gebrüllt wurde) legt Wert auf die Feststellung, dass er nie gesagt habe, die Intensivstationen seien während der letzten Corona-Wellen überlastet gewesen. Man habe nie einen flächendeckenden Krankenhaus-Notstand behauptet. Insgesamt hatten nach Angaben des Ministeriums nur 3,4 Prozent der Intensivpatienten 2020 Corona. So leicht wird man falsch verstanden. Herr, vergib uns unsere Schuld nicht, solange wir diesem sich so gerne an seinem pöbelnden, pseudokonservativen Pathos berauschenden Bengel vergeben!

Spahn legt auch Wert auf die Feststellung, die Tatsache, dass Nichtgeimpfte im Quarantänefall kein Recht auf Lohnfortzahlung haben, kein indirekter Impfzwang sei, sondern "ausgleichende Gerechtigkeit". Aber für Pseudogeflüchtete und Pseudoasylberechtigte gilt diese Einschränkung nicht, vermutlich auf Grund "ausgleichender Ungerechtigkeit". 

Was ist mit den ungeimpften Bundestagsabgeordneten? Muss Frau Wagenknecht auf ihre Diäten verzichten, falls sie in Quarantäne muss?




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