Mehr Symbolik geht eigentlich nicht. Da steht der Armin mit der Merkel im Regen auf dem Alten Markt in Stralsund und versucht die Lage schönzureden wie der Volksempfänger den Frontverlauf Ende 44.
Merkel redet zunächst davon, der Armin werde ihren „Kurs des soliden Wirtschaftens" fortsetzen, was nach einer Billion Klima- und Coronaeuros an die EU, zig Milliardenkosten per anno für Migration (Folgekosten nicht eingerechnet) wie ein einziger Hohn klingt im Land der Billglöhner mit zerrüttetem Wohnungsmarkt und der höchsten Abgabenbelastung der Welt (Economist). Und obwohl dem Armin eine ordentliche Portion rheinischen Humors nachgesagt wird, sagt er tatsächlich, Merkels 16 Jahre seien "eine grandiose Leistung" gewesen. Tusch? Nein, Pfiffe und Sprechchöre begleiten den skurrilen Auftritt, obwohl der Platz weiträumig abgesperrt wurde und sich nur Handverlesene in der kanzlernahen Zone aufhalten.
Armin bleibt als einziges Argument ihn zu wählen der Hinweis, dass Deutschland unter der Roten Herrschaft „Massenarbeitslosigkeit, Abwanderung von Betrieben und eine ganz schwere Zeit“ drohe. Wer hat denn die Roten hoffähig gemacht? Den Roten in Thüringen sogar die Macht in die Hände gelegt? Wer hat sich denn von den rot-grünen Klimaaktivisten wie ein dummer August durch die Manege treiben lassen?
Rottotgrün schwäche uns in Europa, so Armin weiter, als hätte uns nicht die von der Leine gelassene Ursula da voll in die Grütze geritten, das schwäche uns in der Welt, so Armin, als hätte das nicht Heiko Maas im Alleingang besorgt. Vielleicht, weil er in den „neuen Bundesländern“ war, fügte Armin hinzu, R2G schwäche uns „bei der inneren Sicherheit“, als könne nicht der Horsti gleich bei den Rotgrünen im Amt bleiben, wenn er nicht zu alt wäre.
Nix da! Herr Ober, zahlen! (spaet)
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