TÖNET, ZIMBELN UND SCHALMEIEN,
FLECHTET KRÄNZE IHM INS HAAR,
LASST INS FRANKENLAND UNS WALLEN,
ECKHARD WIRD HEUT’ ACHTZIG JAHR!!!
"Was ich mir 'sehnlichst' (Kurt Georg Kiesinger) wünschte", so schrieb Henscheid einst in seiner Autobiographie, "das wäre also – nun mal sagen wir: den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, und sei es als Nachfolger des blitzdummen F. Schorrlemming o.s.ä. und, was auf Dauer eh nicht zu verhindern sein wird, der sogar noch vielviel unerquicklicheren, ja moralisch übelsterdings unzurechnungsfähigen Bischöfin Käßmann." So kann nur ein bayerischer Widerborst formulieren.
"Der Provinzler gilt als etwas minderbemittelt und eingeschränkt in zerebralen Beziehungen. Da schien mir eben angezeigt, den ebenfalls rekreditierten Begriff 'Heimat' abzuwandeln in den Beruf des 'Heimatlers'. Die Heimat ist auch gelegentlich diskreditiert gewesen durch nicht ablassende Walzen von Musik, die über uns hinweg ziehen von Karl Moik bis Florian Silbereisen, auch in meiner Kindheit schon durch minderste Gedichte und minderste Schlagermusik. Das ist etwas unverdient, denn eigentlich, von Eichendorff bis Bloch, war die Heimat immer ein Begriff, der bei einigem Nachdenken völlig jenseits jeden Zweifels angesiedelt ist, und ergo, bilde ich mir ein, ist der Heimatler ein ehrwürdiger Beruf."
Darauf einen Sechsämtertropfen!
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