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Donnerstag, 11. April 2024

Merkels Faeser

Manchmal lässt sich die ältere Dame zur Biobäckerei in Berlin-Mitte kutschieren. Manchmal trägt sie eines ihrer berühmten Jäckchen. Muss ja aufgetragen werden. Sie kauft eine Tüte belegter Semmel und lässt sich in ihr Büro gegenüber dem Hotel Adlon fahren. Sie schafft das: die Autobiografie bis zum Herbst fertig zu schreiben. Wir schaffen das, die Migranten ohne Pässe und Geschichte zu guten Staatsbürgern zu machen. Diese Absicht hatte Angela Merkel. Der Rest ist Geschichte und macht sich an der Kriminalstatistik fest. Wir schaffen das nicht. Die schaffen uns. Für Frau Angela ist Deutschland ein sicheres Land. Das hat Innenministerin Faeser als Motto zur gerade veröffentlichten Kriminalstatistik ausgegeben. Deutschland sei ein sicheres Land. Das ist der Merksatz für alle, die Zweifel hegen sollten, dass dem nicht so ist.

Millionen Straftaten, begangen von Schutzsuchenden. Tendenz: steigend. Es wird geschlagen, getreten, geraubt, Muskeln geschlitzt, Kleidung von Frauen gerissen, bevor getan wird, was sich in der Statistik als Delikt gegen die sexuelle Selbstbestimmung niederschlägt. Die meist illegal nach Deutschland gekommenen Straftäter werden Zuwanderer genannt. Damit ist klar: Die sollen bleiben. Fehlt nur noch der deutsche Pass, und sie sind bei der nächsten Statistik aus ebendieser verschwunden. Über 400.000 migrantische Tatverdächtige: Das macht etwas mit diesem Land. Mit den Opfern hat es schon was gemacht. Und was macht Nancy Faeser, die Innenministerin? Im Grunde können die armen Teufel von Zuwanderern wenig dafür. Sie sind traumatisiert durch die Reise nach Deutschland, sie sind schlecht gebildet und fühlen, dass man sie nicht überall willkommen heißt. Sie erfahren „rassistische Ausgrenzung“. Das ganze woke Mantra. Fakt aber ist: jung, arm, muslimisch, ungebildet, männlich: Das sind die Täter.

Es beginnen die Stunden der Experten in Medien und Talkshows. Grenzen können nicht geschützt werden, die Massenmigration geht weiter. Die Experten verlangen mehr Sozialarbeiter, mehr Verständnis, mehr Psychologen und mehr Geld und reden die Migrantengewalt schön. Wer immer noch ein ungutes Gefühl bei all der importierten aggressiven Buntheit hat, dem sei gesagt, er unterstütze mit seiner Haltung doch die Rechten. Und islamophob ist er auch, und wenn er nicht still ist, noch rassistisch dazu. Der Bürger zahlt für Gewalt, die er nicht bestellt hat. Jeder kann zur falschen Zeit am falschen Ort sein. Wie zur Beruhigung heißt es in einem „Tagesthemen-Kommentar“: Die Migranten verübten ja oft Gewalt gegen ihresgleichen. Und manche seien ja Touristen und Arbeitspendler. Das sind Einordnungen der Experten, selbst migriert aus dem Land Absurdistan. Innenministerin Faeser muss zugeben: Mehr Migration führt zu mehr Straftaten. Das ist die nüchterne Logik moraltrunkener deutscher Regierungspolitiker. Die Kriminalstatistik ist aber nur ein Aspekt. Der Bürger weiß um Orte, wo er nicht mehr hingeht, Frauen scheuen den öffentlichen Raum, die Anmache in Schwimmbädern, die Schlägereien, das alles hat noch nicht begonnen, steht aber an. Die Diebstähle in Supermärkten, die nicht mehr angezeigt werden. Schwule Freunde, die bestimmte Viertel meiden. Gerade wurden zwei Freundinnen in Kreuzberg von Migranten krankenhausreif getreten. Migrantengruppen geht man aus dem Weg, ältere Bürger weichen auf die Straße aus, Hunde werden angespuckt. Polizeiwachen auf dem Alexanderplatz in Berlin, Banden von Taschendieben auf den Bahnhofsvorplätzen. Bestimmte U-Bahn-Verbindungen werden gemieden. Rauchverbot auf Bahnsteigen, ach was, wer sich beschwert, der trägt die Folgen. Da hat eine andere, junge, muslimisch-aggressive Kultur die Waggons übernommen. Alltagserfahrung jenseits der Kriminalstatistik. Das ist tägliche Verachtung der Bürger. Das verändert das Sicherheitsgefühl. Das verändert die Stimmung.   

Eine Innenministerin Nancy Faeser mag davon schon einmal gehört haben. Erfahrungen hat sie damit keine. Woher auch? Die politische Kaste lässt gut auf sich achtgeben. Selbst in Restaurants oder – wie die ältere Dame, die einmal wer war – beim Brötchenholen. Die haben es gut. Für sie ist die Welt so, wie sie ihnen gefällt. Sie sind die Macher dieser neuen Umstände.   Wahlig

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