"Was passiert ist, brauche ich hier einleitend nur kurz anzureißen, da davon auszugehen ist, dass Leser dieser Plattform eh bestens informiert sind und sich durch eine weitere detaillierte Darstellung der Geschehnisse eher gelangweilt fühlen dürften:
Das „Multipolar-Magazin“ klagte vor dem Verwaltungsgericht Berlin erfolgreich auf Herausgabe der Protokolle des Krisenstabs des Robert Koch-Instituts (RKI) in der Corona-Zeit. Diese Herausgabe erfolgte inzwischen, jedoch mit über tausend geschwärzten Passagen. Dieser Schritt wurde auf 1.059 Seiten umfassend begründet – da soll mal einer sagen, die geben sich nicht wenigstens redliche Mühe beim Vertuschen! Derzeit klagt das „Multipolar-Magazin“ auf Entfernung der Schwärzungen, und ich wünsche denen von Herzen viel Erfolg.
Doch selbst das, was die (vielleicht auch versehentlich) nicht geschwärzten Stellen zutage brachten, ist schon eine Sensation. Oder treffender gesagt: Der größte politische Skandal der Neuzeit, denn es kam heraus, dass das Robert-Koch-Institut nur der Büttel der Regierung war, um dem totalitären Größenwahn der Berliner Vortänzer ein wissenschaftliches Deckmäntelchen überzustülpen. Was aber auch nicht weiter verwundern dürfte, da es sich beim RKI eh um eine weisungsgebundene Bundesoberbehörde handelt, womit sich deren ständig propagierte „wissenschaftliche Unabhängigkeit“ in etwa auf dem Niveau der Schädelvermesser der Braunauer Epoche bewegen dürfte. Wer weiß – wäre der braune Braunauer oder sein Propaganda-Hinkejupp seinerzeit auf den genialen Slogan „Follow the science“ gekommen, hätten sie die avisierten tausend Jahre vielleicht doch noch vollgemacht…
Bis vor kurzem (und in weiten Teilen der Systemmedien sogar heute noch) wurden Menschen, die auch nur leiseste Zweifel an der Gefährlichkeit des Virus, an der Ungefährlichkeit oder Wirksamkeit der Impfung, sowie an der Sinnhaftigkeit von dystopischen Maßnahmen wie Lockdowns, Schulschließungen, Kontaktverboten, Reisebeschränkungen, Ausgangssperren, Maskenpflicht, G-Regelungen und anderen fundamentalen Grundrechtseinschränkungen anmeldeten, als „Querdenker“, „Schwurbler“, „Verschwörungstheoretiker“, „Leugner“, „Wissenschaftsfeinde“, „Aluhüte“, „Oma-Mörder“, „Volksgesundheitsschädlinge“, „asoziale Elemente“, „Nazis“ oder „Blinddarm der Gesellschaft“ diffamiert. Es wurde zur sozialen Ächtung aufgerufen, sie wurden als „Pandemietreiber“ bezeichnet und per Gesetz vom öffentlichen Leben ausgeschlossen, etlichen wurde die bürgerliche Existenz zerstört, und Michael Ballweg, Gründer der „Querdenken-Initiative“, saß sogar als politischer Gefangener neun Monate lang unschuldig in Untersuchungshaft – bezeichnenderweise in Stuttgart-Stammheim, so wie dereinst die RAF-Mörderbande.
Bereits vor der Veröffentlichung der RKI-Files, teilweise sogar schon während der frei erfundenen Pandemie, waren die meisten offiziellen Narrative des Corona-Regimes längst krachend in sich zusammengebrochen, so wie beispielsweise die Wirksamkeit von Masken und Lockdowns (unten verlinkt) sowie der ungetesteten Gen-Plörre. Mittlerweile purzeln nun nach und nach die letzten. Und wenn die Protokolle ohne Schwärzungen an die Öffentlichkeit gelangen sollten, erfahren wir auch endlich, wer die Täter waren.
Die entscheidende Frage lautet, ob es eine Aufarbeitung geben wird und wie diese wohl aussehen könnte. Diese Aufarbeitung läuft bereits, jedoch leider nur in den alternativen Medien, wo sie größtenteils nur Menschen erreicht, denen das alles eh längst schon klar war. Wer jedoch nur die regierungstreue Hofberichterstattung des Neun-Milliarden-Lautsprechers vom Staatsfunk und der großen Medienhäuser konsumiert, wohnt weiterhin im Tal der Ahnungslosen und bekommt nur gelegentlich in mundgerechten, leicht verträglichen Häppchen ein paar Bruchstücke der Spitze des Eisbergs serviert, damit man wenigstens den Schein von kritischer Berichterstattung wahren kann, und selbst das stets mit einem unüberhörbaren „Bitte gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen, kein Grund zur Beunruhigung“ im Unterton.
Die Veröffentlichung der RKI-Files war dann doch ein kleiner Paukenschlag, den der Mainstream nicht gänzlich ignorieren konnte, und so ließ man sofort die üblichen Kettenhunde der staatlich gelenkten und alimentierten Volksverblödung von der Leine, mit den ebenso üblichen, voraussehbaren Methoden: Die „Faktenchecker“ ließen uns wissen, dass die RKI-Files rein gar nichts hergeben, was auch nur ansatzweise unüblich oder gar verdächtig sei, das „Multipolar-Magazin“ wurde – Überraschung! – in die rechte Schmuddelecke gestellt, so als würde das auch nur irgendwas am brisanten Inhalt der Protokolle ändern, die das Magazin aus Gründen der Transparenz komplett zum Download anbietet, damit sich jeder sein eigenes Bild machen kann, und etliche System-Sprechpuppen – allen voran Bundesseuchenvogel Klabauterbach – delirieren von einer „russischen Desinformationskampagne“, so als hätte man die RKI-Files direkt beim Kreml freigeklagt.
Bei der Frage nach der Aufarbeitung dürfen wir auch nicht vergessen, dass nicht nur die Politik ein valides Interesse daran hat, das Kapitel „Corona“ möglichst leise zu begraben, denn auch der Großteil der Bevölkerung ist dem Schwindel aufgesessen, vom einfachen Mitläufer aus Angst, Bequemlichkeit oder Opportunismus bis hin zum „Anzeigenhauptmeister“, der seine Nachbarn angeschwärzt hat, wenn sie mehr als zwei Leute zu Besuch hatten oder die abendliche Ausgangssperre ignorierten. Man hat Freunde entfreundet und sogar Familienmitglieder ausgestoßen. Wer gesteht sich schon gerne ein, dass er sich von einem Haufen lächerlicher Clowns über Monate oder sogar Jahre nach Strich und Faden hat verarschen lassen, oder dass er gar selbst zu einem widerwärtigen Arschloch mutiert ist? Selbst mir ist es heute noch peinlich, dass ich dieses Schmierentheater erst Anfang Mai 2020, also nach etwa sechs Wochen, vollumfänglich durchschaut habe, womit ich immerhin zur ersten Generation der „Corona-Leugner“ gehöre. Zum Glück habe ich niemanden angepöbelt, und vor allem hatte ich zu keiner Zeit Angst – zumindest nicht vor dem Virus, sondern allenfalls vor dem Irrsinn der Politik, und diese Angst war wenigstens begründet.
Rückblickend kann ich dem Zirkus sogar etwas Positives abgewinnen: Ich habe jede Menge großartige, krisenfeste, stabile neue Menschen kennengelernt und konnte damit mein Netzwerk vergrößern. Zudem hatte ich das große Glück, in meinem direkten Umfeld keine Ausgrenzung erleiden zu müssen: Der Großteil meiner Freunde dachte ähnlich wie ich, und die wenigen, die es anders sahen, haben meine Haltung toleriert. Außerdem haben wir in der Zeit ein paar tolle illegale Partys geschmissen und wissen jetzt ungefähr, wie das Feeling in den Flüsterkneipen während der US-Prohibition gewesen sein dürfte.
Wie müsste nun eine solche Aufarbeitung aussehen? Hier sind meine Forderungen:
Rückzahlung sämtlicher Bußgelder im Zusammenhang mit Corona-Verstößen. Sofortige Amnestie für alle, die wegen Masken-Attesten oder nicht ganz richtiger Impfnachweise juristisch belangt wurden – diese Menschen sind Helden! Vollständige Rehabilitierung aller Wissenschaftler, die gegen die Staatsdoktrin argumentiert und teilweise sogar ihre Jobs verloren haben. Schonungslose Aufklärung aller Machenschaften sowie die öffentliche Nennung der Namen all jener, die sich die Hände schmutzig gemacht haben, egal ob mit wissentlicher Desinformation, gezielter Panikmache, dem Erlass unsinniger Regulierungen und Gesetze, Mauscheleien mit Big Pharma, Masken-Deals oder sonstigen Schweinereien. Diesen Verbrechern muss ihr gesamtes Privatvermögen eingezogen und an die Opfer verteilt werden, und sie müssen den Rest ihres Lebens auf Bürgergeld-Niveau fristen und gemeinnützige Arbeit leisten, um den Schaden, den sie angerichtet haben, ansatzweise wiedergutzumachen. Dasselbe gilt für die Hetzer vom Staatsfunk und den obrigkeitstreuen Medien, insofern ihnen nachgewiesen werden kann, dass sie wider besseres Wissen gehandelt haben. Last but not least müssen alle Bundestags-Abgeordneten, die für irgendwelche totalitären Maßnahmen oder gar die allgemeine Impfpflicht abstimmten, ihr Mandat und ihren Pensionsanspruch verlieren. Es ist erst vorbei, wenn wirklich jeder einzelne persönlich zur Rechenschaft gezogen worden ist!
Ich hoffe nur, diese Aufarbeitung dauert nicht so lange wie nach dem Dritten Reich, so dass man solche Horrorgestalten wie Merkel, Spahn, Lauterbach, Scholz, Wiehler, Drosten, Montgomery und Konsorten erst als 90-jährige Tattergreise mit dem Rollstuhl in den Gerichtssaal karren muss. Oder dass sie – so wie im Fall der DDR, wo man nur ein paar Mauerschützen in den Bau geschickt hat, die lediglich auf Befehl und aus Angst vor Repressalien abgedrückt haben, während Honecker und Mielke friedlich auf Kosten ihrer Opfer als Rentner in Freiheit starben – gar nicht erst stattfindet.
Zu Beginn der Inszenierung erbrach
der seinerzeit amtierende Gesundheitsminister Jens Spahn über die Zeit „danach“
den legendären Satz: „Wir werden einander viel verzeihen müssen.“ Das sehe ich
jedoch völlig anders: Einen Scheiß muss ich! Denjenigen, die nicht mitmachen
wollten, braucht niemand etwas zu verzeihen, denn sie haben nichts falsch
gemacht, sie lagen völlig richtig. Den Strippenziehern dieses exorbitanten
Unrechts hingegen sollte man niemals verzeihen. Michael Werner
Quellen:
„Es soll hochskaliert werden“ (Multipolar-Magazin am 18.03.2024)
„Mehr als tausend Passagen geschwärzt: Multipolar veröffentlicht freigeklagte RKI-Protokolle im Original“ (Multipolar-Magazin am 20.03.2024)
RKI-Protokolle zum Download (Multipolar-Magazin)
1.059-seitiges PDF mit Begründung der Schwärzungen zum Download (Multipolar-Magazin)
Studien zur Wirksamkeit und den Folgen von Masken (M 2.0)
Studien zur Wirksamkeit und den Folgen von Lockdowns (M 2.0)
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