Stationen

Samstag, 7. März 2015

Mir fehlen die Worte



Andrew Lloyd Webber schrieb 2 Jahre nach dem Tod seines Vaters dieses Requiem.

Nun wäre das nicht weiter schlimm. Wer würde seinem verstorbenen Vater nicht gerne ein Requiem widmen!
Schlimm ist auch nicht, dass er sich mit dieser Komposition 2 Jahre darauf am Wettbewerb für den Grammy Award beteiligt hat. Schlimm ist nur, dass er für dieses unsägliche Machwerk, das nun wahrlich ohne jeden Zweifel der allerletzte Dreck ist, den Grammy tatsächlich bekommen hat!

Wie konnte das passieren? Und wie kommt es, dass es vom Kammerchor LIK aus Taganrog aufgeführt wird? Und dann noch von einer sexy Dirigentin im durchscheinenden Kleid? Handelt es sich hier um eine satanische Sekte? Geht der Krimanschluss, die Heimholung der Krim ins Zarenreich, auf diese Sekte zurück? Dass Webber außer Jesus Christ Superstar und der Filmmusik für Die Akte Odessa weiter nichts Originelles zuwege gebracht haben könnte, habe ich schon immer geargwöhnt, aber jetzt das... Es macht mich sprachlos. Vor allem, dass man so schamlos mit nichts daherkommen kann. Und dann noch einen Preis dafür bekommt. Die sind doch alle durch den Wind!

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