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Montag, 9. März 2015

Reklame

6. März 2015

Akif Pirincci hat vor kurzem angesichts der überwiegend männlichen Flücht- bzw. Eindringlinge aus Afrika die säftemechanisch allzu berechtigte Frage gestellt, wen diese jungen Testosteronbomben hier eigentlich vögeln sollen. Nun gibt ein bayerischer Pfarrer die Antwort: Man möge ihnen doch Prostituierte zuführen. Das sei immerhin besser, als wenn die Jungs ihre sexuelle Notdurft an einheimischen Maiden stillten, denen zuweilen nicht der Sinn nach der Paarung mit einem oder gar drei z.B. Schwarzafrikanern an einem diskreten Ort von deren Wahl steht. Mit einer milden Gabe via Sozialfonds, Kirchenspende oder Zwangsabgabe seitens schutzbedürftiger Eingeborener wäre auch der pekuniäre Teil geklärt. Man stelle sich die Jubelbotschaft vor, die südlich des Mittelmeers ertönt: Auf nach Deutschland, dort kriegt ihr Wohnung, Kohle und jetzt sogar Weiber gratis!

Je weiter die Völker von Deutschland weg leben, desto beliebter ist Deutschland dort. Aber bereits in Italien ist von dieser Beliebtheit nichts mehr zu spüren. Die Italiener sind gutmütige Leute. Daher hat man als Deutscher selbst vor 89, als Deutschland noch besonders unbeliebt in Italien war, als Deutscher diese Aversion nie annähernd so sehr zu spüren bekommen, wie umgekehrt Italiener oder andere Nichtamerikaner oder Nichtskandinavier in Deutschland.

Der Gedanke allein, dass Deutschland das beliebteste Land der Welt sein könnte, ist auf geradezu pathologische Weise weltfremd und irrsinnig. Wie ein beliebtes Sparta, oder Preußen, oder Israel, oder Singapur.

Aber die Tatsache, dass sich deutsche Politik sogar an dieser Zielvorstellung orientiert und dann auch noch glaubt, Deutschland sei tatsächlich bei den Menschen in Übersee beliebt (ein Eindruck der mit entsprechend ebenso weltfremden Umfragestatistiken herbeigezaubert wird), was alle Medien und ganz besonders des Außenminister Steinmeiers Dialogseite dann von den Dächern pfeifen.... Mir fehlen die Worte.

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