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Freitag, 23. April 2021

Sehnsucht eines Rundfunkrats

 

Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus

Diese Videos muss man gesehen haben und diese auch 

Zehn kleine Schauspieler,
die wollten mutig sein.
Auf Twitter zog ein Shitstorm auf,
da waren’s nur noch neun.
Neun kleine Schauspieler,
einer hat gedacht:
„Karriere ist mir wichtiger.”
Da waren’s nur noch acht.
Acht kleine Schauspieler
haben aufbegehrt.
Ein Anruf aus Berlin kam rein,
schnell machte einer kehrt.
Sieben kleine Schauspieler
für das Grundgesetz.
Ein Hausbesuch der Antifa,
da waren’s nur noch sechs.
Sechs kleine Schauspieler
erleiden Schmach und Schimpf.
„Schwurbler! Nazi! Omatöter!”
Übrig blieben fünf.
Fünf kleine Schauspieler
von rechts sich distanziert.
Das reicht den „Demokraten” nicht,
und weiter ging’s zu viert.
Vier kleine Schauspieler
kritisier’n die Gängelei.
Einer bekam die Kündigung,
da waren’s nur noch drei.
Drei kleinen Schauspielern
die AfD spendet Applaus.
Beifall von den Bösen, schlimm!
Einer stieg schleunigst aus.
Zwei kleine Schauspieler,
jeder war ein Held,
fünf Hetzartikel später dann,
gab einer Fersengeld.
Ein kleiner Schauspieler
hatte ein Déjà-vu,
doch dann begriff der Liefers Jan:
Die DDR war nie perdu.
(Netzfund, leicht bearbeitet von Klonovsky; Rechtsmediziner Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne war schon immer auf der richtigen Seite)

Dietrich Brüggemann: „Es hat eingeschlagen. An alle, die jetzt von ‚Verhöhnung’ schwurbeln: Ich schwurble jetzt auch mal. Ihr verhöhnt die Opfer. Ihr trampelt auf denen herum, die jetzt selbstmordgefährdet sind. Ihr spuckt auf all die, die ihre Existenz verloren haben. … Ihr seid ein Teil des Schlimmsten, was die Menschheit hervorgebracht hat: Ihr seid ein Lynchmob. Ganz einfach.”
 

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