Während in der Schweiz der Genesenenstatus von 6 auf 12 Monate verlängert wurde, verkürzte das RKI denselben hierzulande von 6 auf 3 Monate. Klar, werden Impffreunde schnell sagen, die Schweiz hat ja auch keinen Dr. Lauterbach, ja, die hat nicht mal einen Dr. Wieler. Ende der Diskussion.
Was sofort einleuchtet. Bis wir ausgerechnet im Spiegel, dessen Lektüre die Seinen übrigens vor allerlei Gefahren schützen soll, wo nicht mal BioNTech hinreicht, eine nette Begründung für die überraschende Reduktion des Genesenenstatus fanden, auf die wir alleine gar nicht gekommen wären. Hämisch frohlocken die Relotianer:
„Mit der Verkürzung des Genesenenstatus von sechs auf drei Monate werden im Bundestag voraussichtlich bald weitere Abgeordnete – vorrangig aus der AfD – auf die Tribüne ausweichen müssen. Fraktionschefin Alice Weidel zum Beispiel ist nach eigenen Angaben nicht geimpft und hatte im November eine Infektion mit dem Coronavirus.“
Eine interessante Theorie: Der krankhafte Hass auf die AfD hinter der medizinisch unsinnigen Verkürzung.
Zu Risiken und Nebenwirkungen und dem enormen Anstieg an Herzmuskel-Erkrankungen – laut EMA 2021 ein Anstieg von 900% gegenüber Anfang 2020 – fragen Sie besser weder Arzt noch Apotheker. Fragen Sie doch correctiv!
Vor allem Sportler scheint es zu treffen. Jedenfalls häufen sich Berichte über Herzprobleme bei Spitzensportlern. Den Southampton-Mittelfeldspieler Matt Le Tissier, 53 (lauffaul aber schussstark) beunruhigt es sehr, dass er in der ganzen Zeit seiner aktiven Spielzeit „noch nie einen Fußballer gesehen habe, der wegen Herzproblemen vom Platz gehen musste“. Wegen der plötzlichen Zunahme dieser Fälle nach den großen Impfkampagnen fordert er nun eine Untersuchung.
Papperlapapp! „Plötzliche Herzstillstände beim Sport sind selten, kommen aber immer wieder vor“, heißt es bei den „Faktencheckern“ von correctiv, der Agentur für Wahrheit.
Uta von Ballenstedt als böse Bonusmutter |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.