Stationen

Dienstag, 11. Januar 2022

Es ist für alle kein Zuckerschlecken dieser Tage

aber niemand ist so beschissen dran wie ein männliches CDU-Mitglied. Der designierte Chef, Merz, setzt auf Frauenpower und will mit Julia, Silvia und Karin, Jessica, Ines und Franziska als Vorstandsdamen die neue Zeit bei der Union einleiten – und mit der 26-jährigen Wiebke soll sogar eine junge „Umweltaktivistin“ (Bild) die CDU im Rennen halten.

Was können da die Männer noch groß tun, um Aufmerksamkeit zu bekommen? Einige hatten jetzt eine pfiffige Idee: Sie fordern eine besondere Ehrung, eine Stiftung vielleicht oder ein Denkmal für Dr. Angela Merkel, denn, so ein gewisser Radtke: „Die Bewältigung der Flüchtlingskrise ist ein bleibender Verdienst von Angela Merkel“.

Unsere Leser wissen, dass ein solches Denkmal für Dr. Angela Merkel bereits im oberpfälzischen Etsdorf steht, eine 2,70 Meter hohe, lebensgroße Beton-Skulptur, Merkel in ihrem typischen Hosenanzug, auf einer Stute sitzend, die Hände zur Raute geformt. Der Künstler, ein gewisser Koch, hatte das Meisterwerk mittels eines 3D-Druckers hergestellt, und könnte schnell weitere Standbilder für jedes CDU-Parteibüro liefern.

Obwohl, halt!, wir sollten nichts überstürzen, denn schon meldet INSA, dass Professor Karl Lauterbach auf der Bestenliste unserer politischen Verantwortungsgemeinschaft alle Mitregenten überragt und ganz nah an die Große Dr. Merkel heranrückt. Warum also nicht ein Doppelstandbild? Erst durch den Mond kommt die Sonne zur Geltung, und erst durch Don Quijote wissen wir, was wir an Sancha Panza haben.(frei nach Paetow)

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