Schön und gut, aber dennoch enttäuschend. Es geht in der Wissenschaft nicht um die Anzahl derer, die eine Ansicht vertreten. Als 1931 das Buch https://ia800205.us.archive.org/28/items/HundertAutorenGegenEinstein/Hundert%20Autoren%20gegen%20Einstein%20(1931).pdf veröffentlicht wurde, sagte Einstein, ihm genüge einer, der ihn widerlegt. 97% der „Klimawissenschaftler“ vertreten die Ansicht, der Klimawandel sei anthropogen. Mir würde einer genügen, der es auch beweisen kann. Für die Aufarbeitung der Coronakrise brauchen wir stichhaltige Beweise und Juristen, die die Verantwortlichen ihrer Verbrechen überführen können, aber keine larmoyante Stimmungsmache a la Julia Neigel und schon gar keinen Klagechor.
Auch unter den Kritikern von Merkels und Lauterbachs Coronapolitik gibt es Gestalten, die zu dumm sind, um sachliche Kritik zu artikulieren und die selber dementsprechend auch keine sachliche Kritik ertragen. Wenn man sie äußert, wird sie nicht veröffentlicht.
Aber kluge Köpfe gibt es zur Zeit offenbar nur im oppositionellen Lager, jenseits der Altparteien. Ulrike Guérot gehört zu den klügsten. Sie sagt sogar sehr richtig: "Der Weg ist das Ziel". Die müsste eigentlich mit Gloria von Thurn und Taxis eine Partei gründen. Es ist unglaublich, aber die Einführung des Euro, die ein Startschuss hätte sein müssen und der nach spätestens drei Jahren die Einführung eines europäischen Fernsehsystem (also eines Ausbaus von Eurovision) hätte folgen müssen, war das Ende der Weiterentwicklung.
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