Stationen

Mittwoch, 3. Juli 2019

Auf den Kopf gestellt



Merkels und Racketes Wiedergutwerdungsprojekt fußt darauf, dass die Deutschen nach Jahrzehnten der Selbstdemütigung jetzt endlich mal die anderen demütigen wollen, besonders die Italiener und die Juden. 1042 Jahre nach Canossa und im Jahre 74 n.A. (i.e. nach Auschwitz), dreht Berlin jetzt den Spieß um. Und wenn man diesem Menschenschlag der Habitusnazis zu widersprechen wagt, wird man als Nazi diffamiert.

Diejenigen, die jetzt Rackete als Heldin feiern, sehen darüber hinweg, dass es Anfang des 20. Jahrhunderts in Frankreich und Deutschland zusammen mehr Einwohner gab, als in ganz Afrika, während es heute in Afrika mehr als 3 mal so viele gibt, wie in ganz Europa. Leute wie Rackete, die den Afrikanern vorgaukeln, sie seien in Europa willkommen und hätten gar Aussicht auf Erfolg oder sie seien aus demographischen Gründen erwünscht und könnten in unbegrenztem Maße aufgenommen werden und hätten sogar ein Recht darauf, sind Verbrecher. Die Asylindustrie ist organisiertes Verbrechen. Nur Salvinis Politik kann das Ertrinken im Mittelmeer beenden. Und was Europa betrifft, haben Kardinal Sarah  und der Dalai Lama alles gesagt, was zu sagen ist. Machiavelli hätte sich nicht träumen lassen, was Weiber wie Merkel und Rackete für Schaden anrichten können.

Er ist wieder da, der hässliche Deutsche, gerne auch bunt, weiblich und mit Rasta-Zöpfen, aber ansonsten ganz der Alte, nur dass er der Welt nicht den Krieg, sondern den Frieden erklärt (welch treffendes Bonmot) und fest daran glaubt, dass der deutsche Nationalmasochismus vorbildlich ist und alle diejenigen Staaten, die diesem Vorbild nicht folgen werden (also auf die Dauer alle) Schurkenstaaten sein müssen, womit wieder mal erwiesen wäre, dass die Welt nur am deutschen Wesen genesen könnte, wenn sie nur wollte, jedoch widerspenstigerweise immer noch nicht will. Sie will sich nicht nach deutschem Vorbild zu Zerknirschung, Selbstannullierung und Demenz überreden lassen. Der Vater von Carola Rackete empfiehlt seiner Tochter aber trotzdem, andere Saiten aufzuziehen: „Leider kann sie kein Italienisch. Sonst würde sie Innenminister Matteo Salvini einen Satz rote Ohren verpassen“. Das ist genau der Ton, den andere Völker an den Deutschen so lieben. Und das auch noch als PR-Aktion eines Waffenlieferanten, wie selbst Correctiv einräumen muss. Mehr Dreistigkeit geht einfach nicht. Und so gänzlich ohne irgendwelchen Charme... Pfui Deibel (weitere Detailles hier



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