Die Wirksamkeit eines Mythos‘ zeigt sich nicht darin, daß er tradiert wird, sondern zu welchen Leistungen er diejenigen anspornt, die an ihn glauben.
In diesem Sinne war der mythische Kampf um Troja schon für Homer der Ansporn, den Griechen mit der Ilias ihre eigentliche Verfassung zu geben. Für Heinrich Schliemann war er mehr als 2500 Jahre später der Grund, sein Leben zu ändern und unsterblich zu werden, so daß sein Name in aller Welt bis heute mit dem Trojas verbunden wird.
Auch wenn heute die Stätte, die Schliemann bei seinen Ausgrabungen als Troja bezeichnete, von der Wissenschaft lediglich als „Siedlungshügel“ bezeichnet wird, so ist doch klar, daß die Leute diesen nur besuchen, weil sie hier der Mythos von Troja anweht. Ein namenloser Hügel ist nichts, worüber sich Ausstellungen machen oder Bücher verkaufen lassen. Und auch diese Einsicht verdankt die Archäologie letztlich ihrem von ihr so oft geschmähten Pionier, der als begnadeter Propagandist seine Funde vermarktete und nicht zuletzt dadurch dem Mythos neues Leben einhauchte.
Zu dieser Propaganda gehörte auch die Selbstvermarktung, die Schliemann dazu veranlaßte, seine Autobiographie mehrfach zu schreiben. Mit ihr wollte er zeigen, daß es weder Gewinnstreben noch Zufall des Müßiggangs waren, die ihn nach Troja führten. Vielmehr betrachtete er den Wunsch, eines Tages Troja auszugraben, als eine fixe Idee, die ihn schon in Kindertagen befallen hatte. Auch wenn heute viel Wert darauf gelegt wird, diese Deutung als Unwahrheit herauszustellen, sollte auch Schliemann zugestanden werden, daß er die Unwahrscheinlichkeit seines Lebens rückblickend nicht anders deuten konnte als mit dem Hinweis auf Troja. Denn er selbst konnte sich seinen Erfolg nicht anders erklären.
Heinrich Schliemann wurde vor 200 Jahren, am 6. Januar 1822, in Neubukow (Mecklenburg) geboren, als fünftes Kind eines Pfarrers. Kurz nach der Geburt zog die Familie nach Ankershagen, wo der Vater eine besser bezahlte Stelle antrat und Heinrich Schliemann seine Kindheit verbrachte. Schliemann stammte also aus dem sprichwörtlichen deutschen Pfarrhaus, das für die Herausbildung der deutschen Geisteswelt so entscheidend gewesen ist. Das Pfarrhaus, in dem Schliemann aufwuchs, entsprach diesem nur in der Hinsicht, daß sein Vater ein gebildeter Mann war, der Heinrich schon früh für die Antike begeisterte. Eine Episode seiner Autobiographie bezieht sich auf das Buch Die Weltgeschichte für Kinder von Georg Ludwig Jerrer, das er zu Weihnachten bekam und in dem sich ein Bild befand, das die Flucht des Äneas aus dem brennenden Troja zeigte. Die dort abgebildeten Mauern provozierten den Jungen zu der Aussage: „Wenn solche Mauern einmal gewesen sind, so können sie nicht ganz vernichtet sein…“
Andererseits war sein Vater ein Mann, der seine Leidenschaften nicht im Griff hatte, seine Frau mißhandelte, und mit der Magd ein Verhältnis hatte und diese nach dem Tod seiner Frau auch heiratete. Das, und der wohl unbegründete Vorwurf der Unterschlagung, führten zu Protesten in der Gemeinde und schließlich einer Untersuchung, die mit dem Abschied des Vaters aus dem Pfarrdienst endete. Dadurch konnte das Schuldgeld für das Gymnasium, das Heinrich in Neustrelitz besuchte, nicht mehr aufgebracht werden. Heinrich mußte auf die Realschule wechseln, was ihm vor allem den Zugang zu den alten Sprachen verschloß.
Unter den Vorfahren Schliemanns finden sich viele Pfarrer und Kaufleute. Nach dem Abschluß der Schule ging Schliemann daher zu einem Kaufmann in Fürstenberg in die Lehre, der einen Krämerladen führte und nebenbei Schnaps brannte. Aber selbst hier ereilte ihn die Erinnerung an Troja, als eines Abends ein verkrachter Student nach Alkohol verlangte, den Schliemann ihm, nachdem dessen Geld versoffen war, gegen die Rezitation von Versen aus der Ilias weiter einschenkte. So völlig ausgedacht kann zumindest diese Geschichte nicht sein, denn Schliemann scheute sich nicht, denjenigen nach 40 Jahren an die Begebenheit zu erinnern.
Schliemann versuchte bald darauf, in die weite Welt zu kommen, um sein Glück zu machen. Da die Helden der Ilias keine angestellten Gesellen gewesen waren, sondern sich, begleitet von den Göttern, durch Tatkraft und Mut auszeichneten, liegt darin vielleicht ein Moment der Motivation, das ihm bis dahin fehlte. Sein Plan nach Amerika auszuwandern, wurde vom Vater durchkreuzt, ein Versuch, nach Venezuela zu gelangen, scheiterte im Sturm vor der holländischen Küste. Hier, in Amsterdam, wendete sich das Blatt langsam für Schliemann. Durch zähen Fleiß arbeitet er sich nach oben und wurde langsam ein wirklicher Kaufmann, einer, der nicht im Laden steht, sondern im Kontor den weltweiten Handel betreibt. Die Fähigkeit, sich in kürzester Zeit und nach eigenem System eine neue Sprache beizubringen, die zeitweise wie eine Marotte wirkt, führte ihn nach Petersburg, wo er zunächst die Interessen seiner holländischen Chefs wahrnahm, bevor er begann, sehr erfolgreich auf eigene Rechnung zu wirtschaften. So märchenhaft es klingt: Schliemann gelang es mit Glück und Geschick, innerhalb weniger Jahre zu einem der reichsten Kaufleute Rußlands zu werden.
Dieser Reichtum eröffnete ihm die Möglichkeit, seinen Traum von Troja in die Wirklichkeit zu übersetzen. Und gibt seither den Anlaß, in diesem Streben nach Reichtum die eigentliche Triebfeder seines Leben zu sehen. Bereits sein erster Biograph, der Bestseller-Autor Emil Ludwig, nannte sein 1932 erschienenes Buch im Untertitel „Geschichte eines Goldsuchers“. Wenn jedoch nach heutiger Interpretation daraus ein Leben, das ganz dem Gewinnstreben gewidmet war, gemacht wird, so wußte Ludwig dem „Goldsuchen“ durchaus noch eine Kategorie abzugewinnen, die über die Gier nach Reichtum hinausgeht: „Ich wünschte, die Jugend lernte hier, was alles sie im Leben erreichen kann, wenn ein mecklenburgischer Pfarrerssohn, unter den ungünstigsten Umständen aufgewachsen, es so weit bringen konnte.“ Daß Ludwig immer die Waage hält zwischen der dunklen Seite, die Schliemann rücksichtslos seine Ziele verfolgen ließ, und der hellen Seite, die ihn Verantwortung für die Dinge, die in seiner Macht lagen, übernehmen ließ, mag auch damit zusammenhängen, daß die Familie selbst Ludwig mit der Biographie beauftragte und ihm damit erstmals die in großer Zahl vorhandenen Quellen zur Verfügung standen.
Schliemann glaubte an die Realität der in der Ilias geschilderten Ereignisse. Er war darin nicht der einzige, sondern er wußte sich darin mit einer Reihe von Liebhabern einig, die ihre Interpretation in Reiseführer hatten einfließen lassen. Gegenteiliger Auffassung war vor allem die Wissenschaft. Sie sah in der Schilderung des zehnjährigen Kampfes um Troja, in seiner langen Vorgeschichte und der Odyssee reine Hirngespinste.
Schliemann, den es selten länger als wenige Wochen an einem Platz hielt, unternahm nach einer Weltreise zahlreiche Ausflüge in den Mittelmeerraum und versuchte dabei die Orte des Mythos zu identifizieren. Den Anfang machte die Insel Ithaka, auf der er nach den Orten fahndete, die bei der Heimkehr des Odysseus eine so entscheidende Rolle gespielt hatten. Schliemann war hier noch völlig naiv, auch wenn er sich fleißig belesen und sogar Vorlesungen in Paris gehört hatte. Er vermutete in einem Fund mutmaßlicher Urnengefäße gleich die Asche des Odysseus. Doch Schliemann lernte schnell und er war mit einem untrüglichen Gespür für den richtigen Ort ausgestattet. Denn selbst wenn es die Kontinuität eines Ortes von der Antike bis in die Neuzeit gab, stellte sich die Frage, an welcher Stelle man den Spaten ansetzen sollte.
Zu einem noch viel größeren Problem wurde diese Frage bei der Suche nach Troja. Während heute die Frage diskutiert wird, ob es Troja überhaupt jemals gegeben hat, stand damals die Frage nach seinem Standort in Mittelpunkt der Debatte. Schliemann besichtigte beide damals in engerer Auswahl stehenden Orte in der westlichen Türkei und entschied sich aufgrund der natürlichen Gegebenheiten, die schon mit der Ilias übereinstimmen sollten*, und den Ergebnissen einer Probegrabung für Hirsalik Tepe, den Palasthügel. Dieser Siedungshügel ist heute UNESCO-Welterbe. An ihm wird weiterhin gegraben, was eigentlich ein Hinweis darauf ist, daß Schliemann richtig lag – wäre da nicht die Frage, ob Troja überhaupt jemals existierte. Über die von Homer Ilion genannte Stadt gab es damals sonst keine Quellen (und auch heute sind die wenigen Hinweise aus dem Hethiterreich auf diese Stadt umstritten). Davon ließ sich Schliemann nicht beeindrucken, sondern handelte wie ein Vorgeschichtsforscher, den oftmals auch nur Bodenauffälligkeiten auf eine mögliche Fundstätte hinweisen.
Ebensowenig ließ er sich von den praktischen Problemen beeindrucken, die er als Herausforderung annahm und so lange bearbeitete, bis sie gelöst waren. Als problematisch erwiesen sich vor allem die Besitzverhältnisse des Hügels und die notorische Korrumpierbarkeit und Unzuverlässigkeit der türkischen Behörden, denen Schliemann eine Grabungserlaubnis abtrotzen mußte. Diese Probleme löste er pragmatisch und nicht immer so, daß alle mit dem Ergebnis zufrieden gewesen wären. Mal schuf er Tatsachen, indem er einfach anfing zu graben, mal terrorisierte er jeden erreichbaren Kontakt mit Briefen, die zu seiner Unterstützung aufforderten; und wenn nichts mehr half, regelte Geld die Probleme. Das Geld war neben dem Enthusiasmus der entscheidende Vorteil, über den Schliemann verfügte und der allen anderen, die ähnlich dachten wie er, fehlte. Das Geld versetzte ihn in die Lage, dieses Großprojekt ohne jede staatliche Unterstützung in Angriff zu nehmen.
Das Geld führte auch dazu, daß er ziemlich rabiat vorging. Denn ihm war klar, daß er erst eine Menge Hinterlassenschaften aus hellenischer und römischer Zeit abräumen mußte, bevor er auf das Troja der Ilias stoßen würde. Er grub dazu, mit Hundertschaften von Arbeitern, einfach einen Graben über das Gelände in der durchaus naheliegenden Annahme, daß sich an der Grabenwand die Schichten der Stadt abzeichnen würden, so daß eine Einschätzung der Lage der Troja-Schicht möglich sein würde. Daß er alles, was vermeintlich jünger als sein Troja zu sein schien, rücksichtslos zur Seite räumte, macht man ihm bald zum Vorwurf. Aber Schliemann war bei dieser Art Grabung Pionier und schuf erst für seine (oftmals professionellen) Nachfolger die Möglichkeit, daraus eine Methode zu machen. Und Schliemann wurde fündig: Im Mai 1873 fand er den sogenannten „Schatz des Priamos“**, der ihm zur Berühmtheit verhalf und seine These zu stützen schien. Die Fachwelt reagiert ablehnend, mutmaßte eine Fälschung oder versetzte den Fund in die Zeit der Völkerwanderung. Alles das hat sich als falsch herausgestellt, allerdings lag auch Schliemann mit seiner Benennung daneben.
Zur Einordnung der Funde haben die auf Schliemann folgenden Grabungen beigetragen, die vor allem Licht in die von ihm nur unvollständig ergrabene Schichtenfolge von Troja brachten. Demnach gehört der „Schatz des Priamos“ in eine Schicht, die in die frühe Bronzezeit und damit auf die Zeit um 2500 v. Chr. datiert wird. Mit dem Trojanischen Krieg, der um 1200 v. Chr., also in der Spätbronzezeit, stattgefunden haben soll, hat er also nichts zu tun. Daher wird er heute auch schnöde als „Schatzfund A“ bezeichnet. Worum es sich dabei handelt, um ein Bauopfer oder ein Schatzversteck ist unklar, weil die Auffindesituation von Schliemann nur unzureichend dokumentiert wurde. An dieser Nachlässigkeit haben sich zahlreiche Vorwürfe gegen Schliemann geknüpft, die seine Leistung in Frage stellen wollten. Einer seiner Nachfolger als Ausgräber von Troja, Manfred Korfmann, hat dagegen festgehalten, daß sich Schliemann, „was die archäologischen Fakten bei seinen Ausgrabungen in Troja betrifft, den Möglichkeiten entsprechend verlässlich und damit als professionell erwiesen“ hat. Auch wenn der Schatz nicht zum Trojanischen Krieg gehört, gibt es auf dem Siedlungshügel eine Schicht, die in diese Zeit fällt, so daß die Datierung des Schatzes nicht die Existenz Trojas in Frage stellt.
Schliemann war sich unschlüssig, was er mit seinen trojanischen Funden beginnen sollte. Die deutschen Gelehrten schmähten ihn als Dilettanten, und überhaupt war er der Meinung, daß die Deutschen ihm den Rücken gekehrt hätten. Er hatte deshalb kein Problem, aus pragmatischen Gründen zuerst russischer und später amerikanischer Staatsbürger zu werden. Seinen Wohnsitz hatte erst in Petersburg, dann in Paris und die letzten 20 Jahre in Athen.
Nahezu vorbehaltlos wurde Schliemann in England für seine Funde gefeiert, womöglich nicht zuletzt deswegen, weil sich der dortige Adel mitunter auf Äneas als Urvater berief. Den Kontakt nach Deutschland stellte Rudolf Virchow her, der als Anthropologe ein großes Interesse für die Vorgeschichte und damit Interesse an den Funden hatte, und der als Politiker über den nötigen Einfluß verfügte, um die Entscheidungsträger für Schliemann zu gewinnen. Schließlich schenkte Schliemann den Schatz dem „deutschen Volke“ und knüpfte daran die Bedingung, daß er in einem eigenen Ausstellungsort gezeigt werden müßte. Der Schatz fand seinen Platz im Museum für Völkerkunde, aus dem er während des Zweiten Weltkriegs ausgelagert wurde. Um ihn vor Plünderung zu bewahren, wurde er nach Kriegsende den Sowjets übergeben***, die ihn nach Rußland brachten und dort versteckten.
Die Öffentlichkeit war davon überzeugt, daß der Schatz vernichtet worden war. Erst 1993 gab die russische Regierung zu, daß er in einem Depot lagerte. Alle halbherzigen Bemühungen, den Schatz wieder nach Berlin zu holen (oder ihn nach Troja zu bringen), scheiterten. Ein russisches Gesetz, das die Restitution von Kriegsbeute verbietet, verleiht dem ganzen einen rechtmäßigen Anstrich.
Neben Troja ist Schliemann für die Erforschung der mykenischen Kultur bekannt geworden. In Mykene förderte er bedeutende Funde zutage, darunter eine Goldmaske, die er König Agamemnon zuschrieb. Auch wenn man sich heute einig ist, daß auch dieses Fundstück einige Jahrhunderte älter als der Trojanische Krieg ist, so hat auch hier Schliemann mit seiner Schriftgläubigkeit, diesmal folgte er den Hinweisen des antiken Reiseschriftstellers Pausanias, den entscheidenden Schritt gewagt und die als Schatzhäuser bezeichneten Schachtgräber freigelegt. Aber auch hier dauerte es lange, bis Schliemanns Grabungen von den Fachwissenschaftlern wenigstens wohlwollend zur Kenntnis genommen wurden. Dabei spielte nicht nur der Neid und das Mißtrauen der Profis eine Rolle, sondern auch Schliemanns eigentümliche Persönlichkeit, der auf seinen Zeitgenossen durchaus nicht den günstigsten Eindruck machte. Der Tod ereilte ihn am 26. Dezember 1890 in Neapel, wenige Tage später wußte es die ganze Welt, der Kaiser schickte ein Beileidtelegramm an die Familie.
Warum Schliemann heute mehr ist als eine Fußnote in der Wissenschaftsgeschichte der Archäologie, sondern schon zu Lebzeiten ungeheuer populär war und bis heute fasziniert, liegt in seinem Lebensweg und dem Gegenstand seines Strebens begründet. Der Schriftsteller Heinrich Alexander Stoll, der Schliemanns „Traum von Troja“ als das gute deutsche Erbe für die DDR bewahren wollte, schrieb: „Schliemanns Lebenswerk galt einem Gebiet, das der Allgemeinheit vertraut war. Selbst in den entlegensten Dorfschulen war um jene Zeit vom Trojanischen Krieg die Rede gewesen, von dem heldenhaften Kampf einer überfallenen Stadt, die sich zehn Jahre lang gegen erdrückende Übermacht hielt und schließlich nur durch eine List überwältigt werden konnte, von Hektor und Achilleus und der schönen Helena, von Agamemnon und Klytaimnestra und wie die Gestalten der griechischen Sage alle hießen. Und dies alles, so bewies Schliemann durch seine Funde, war eben keine bloße Sage, sondern Tatsache. Was Wunder also, daß sich das Volk für diesen Mann begeisterte…“ Lehnert
*Dort, wo sich der "Siedlungshügel" befindet, der heute als Troja angesehen wird, stimmen die örtlichen Begebenheiten ja gar nicht mit Homers Angaben überein. Die passen hingegen sehr gut zu Karatepe.
**In Wirklichkeit stammt er aus einer sehr viel früheren Zeit: Während der Krieg von Troja tobte (wo auch immer), lag dieser Schatz schon seit 1000 Jahren unter der Schicht, die Troja entspricht.
***Deutschland gab das Bild "Vaso di fiori" an die Uffizien zurück. Annalena Baerbock wird sicher dafür sorgen, dass Putin den "Schatz des Priamos" rausrückt (um ihn nach Athen zu verfrachten).
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