Die Deutsche Apothekerzeitung lässt uns wissen:
"Die
mangelhafte Schutzwirkung von Alltagsmasken (und auch von chirurgischen
Masken) als Schutz vor Infektionen mit Viren ist in der
wissenschaftlichen Welt basierend auf den bisher vorliegenden Daten
unstrittig. Das wissen auch unsere Politiker und das RKI, deshalb wurde
auch zunächst von der Verwendung von Masken abgeraten. Warum es zu einer
Änderung in der Kommunikation mit der Öffentlichkeit kam und einem
Zwang, Masken in bestimmten Situationen zu tragen, darüber kann man nur
spekulieren – zumal das zu einem Zeitpunkt passierte, als der
Infektionsdruck bereits am Abklingen war.
Ein Risiko
der Alltagsmasken, auf das anfangs auch das RKI immer wieder hingewiesen
hat, ist, dass damit eine vermeintliche Sicherheit suggeriert wird. Ein
anderes (wissenschaftlich bisher unbewiesenes, aber plausibles) Risiko
ist, dass das Übertragungsrisiko steigt und nicht abnimmt! Warum ist das
so? Wenn wir beispielsweise durch Wolle oder Baumwolle (die häufig bei
den selbst gefertigten Masken verwendet und in unzähligen Foren
empfohlen wird) ausatmen, kondensiert sich die Feuchtigkeit in der
Atemluft an den Fasern. Das hängt mit der Mikrostruktur der Fasern
zusammen. Dabei bildet sich auf diesen ein Wasserfilm (das kann jeder
mal ausprobieren). In mehr oder weniger großem Ausmaß geschieht das auch
bei textilen Geweben. In diesem Habitat können Viren bestens überleben,
es ist geradezu optimal für sie. Anders als professionelle Masken
werden die selbst gefertigten nach der Benutzung nicht entsorgt, sondern
die Menschen legen sie irgendwo ab und tragen so möglicherweise zur
Verbreitung der Viren bei. Dieses Ablegen wird ja in Schulen und
Gaststätten behördlicherseits auch noch verordnet, indem man beim Kommen
und Gehen eine Maske tragen muss und dann nicht mehr – welch ein
Unsinn!"
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