Stationen

Dienstag, 4. Oktober 2022

Noch müssen die Deutschen nicht hungern

 


 

 

 

 

 

Was Köppel diesmal sagt, müsste zum Teil in Granit gehauen werden, damit man in Zukunft erfährt, dass er tat, was in seiner Macht war, um das Unheil noch abzuwenden. Die Menschen lernen zwar so gut wie nichts aus der Geschichte, und wenn sie etwas daraus lernen, führt es meist zu abwegigen Schlussfolgerungen; weshalb wir eigentlich - auf Gedeih und Verderb - darauf angewiesen sind auf die Fähigkeit, in der Gegenwart Lösungen zu finden für die Probleme, die durch unsere Trägheit und die Unfähigkeit, Vergangenes richtig einzuschätzen, entstanden sind. Aber ich glaube trotzdem, wider meine eigene Skepsis, dass man versuchen muss, den nachkommenden Generationen Belehrungen zu überliefern (und sie - in aller Bescheidenheit, aber auch mit Nachdruck und Stolz - auch als Belehrungen zu bezeichnen). Ich weiche allerdings von Köppels Einschätzung Martin Winterkorn betreffend ab. Dieser Mann hat wie kein Zweiter unsere Automobilindustrie (und als Folge unser Land) weltweit in Verruf gebracht (und dazu beigetragen, dass deutsche Industrielle sich gegenüber Merkel und grünen Schwätzern in Medien und Politik willenlos fügten). Und dafür verdient er, was im Mittelalter mit Brunnenvergiftern geschah.

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