„Das Problem ist nicht, einen Mann zu finden, sondern einen, den man auch will“, schreibt Anabel Schunke und beschreibt damit, ohne das zu reflektieren, eines der Hauptprobleme westlichen Paarungsverhaltens (besonders im Norden!), wie es sich seit der sexuellen Revolution entwickelt hat.
Während junge Frauen sich auf dem Höhepunkt sexueller Attraktivität vorkommen wie „Göttinnen“, die glauben, sie müssten keine Kompromisse eingehen, da sie jeden Tag neu unter 100 Bewerbern aussuchen können, reagieren junge Männer, mit diesem Verhalten konfrontiert, zunehmend aggressiv und posten „frauenfeindliche“ Kommentare.
Am Ende werden insbesondere die Frauen mit der größten sexuellen Attraktivität leer ausgehen, denn innerhalb weniger Jahre schon ist der Glanz weg und wer bis dahin „keinen Kompromiss“ eingegangen ist und sich keinen Mann erwählt hat (wie er eben ist, mit all seinen Macken), wird im Alter alleine dastehen.
Kaum jemand, außer Jordan Peterson, hat, was vor aller Augen ist, bisher bemerkt. Am wenigsten die Frauen.
Hierzu auch Beile Ratut
Weisheitslehrer Goethe:
"Helena zu Faust:
Ein altes Wort bewährt sich leider auch an mir:
Daß Glück und Schönheit dauerhaft sich nicht vereint."
(Goethe: 'Faust II')
Goethe hat mit der endgültigen Fassung dieser Sentenz gerungen, so wichtig war ihm diese Erkenntnis. Andere Varianten
(die er dann verwarf) sind:
"Vor allem unglückselig ist die schönste Frau."
"Nie war ein dauernd Glück der Schönsten zugeteilt."
"Die schönste Frau entbehrt gewiß des süßen Glücks."
"Ein dauernd Glück entbehret stets die schönste Frau."
"Daß Glück und Schönheit lange nicht zusammengehn."
usw.
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