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Mittwoch, 30. Oktober 2024

Das deutsche Syndrom

In Zeiten, in denen Pflegepersonal immer häufiger Angriffen ausgesetzt ist, bin ich mir nicht sicher, wie mancher reagieren wird, wenn in der Notaufnahme zur Begrüßung ein 1,20 m großer, grinsender Robi mit Kulleraugen auf ihn zurollt und fragt, wie er helfen kann. Ich empfehle, diese Dinger sehr stabil zu bauen oder gleich zu bewaffnen.

Mit Strom aus Baerbocks Steckdose betrieben oder mit Habecks Wasserstoff?

Das deutsche Syndrom ist die generelle Neigung, nach technischen Lösungen zu suchen (die am Ende die deutsche Neigung zu Überanpassung mobilisieren), statt demokratisch eine politische Lösung zu suchen. 

Technisch möchte ich hier nicht im engeren Sinne verstanden wissen! Roboter, Shadow Ban, Videoüberwachung, Zentralbankgeld u.s.w. sind "nur" die finale Kirsche auf der Torte der in einem sehr viel weiter gefassten Sinn als technische Lösungen zu verstehenden Maßnahmen seitens der Inhaber der Macht, wie z.B. die Bestrebungen, die Marcel Barz beschrieben hat. Eine "technische Lösung" par excellence in diesem Sinne wäre z.B. auch die Entscheidung, die Erwerbung der deutschen Staatsbürgerschaft zu erleichtern, damit die Ausländerkriminalität in den Statistiken abnimmt (dass diesen technischen Maßnahmen natürlich eine politische Absicht zugrunde liegt, steht auf einem anderen Blatt).


Der Michel nimmt diese "technischen Lösungen" und das Mediengetrommel, das ihm eine heile Welt vorgaukelt, hin, gewöhnt sich, wird immer kränker und schluckt dann Psychopharmaka, was auch wieder eine technische "Lösung" ist. Und wenn die Psychopharmaka nicht mehr wirken, kommt die Elektroshockbehandlung (die ja heutzutage angeblich "nur noch eine "reequilibrierende Durchflutung" ist). Oder wie wär's mit ein bisschen Lobotomie? Oder stereotaktischer Operation? Man möchte ja nicht, dass der Michel Amok läuft.

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