Stationen

Sonntag, 6. März 2016

Friedman, Edathy, Beck

Leser *** schreibt: "Nutten, Kinderpornos, Rauschgift. Michel Friedman, Sebastian Edathy, Volker Beck. Es scheint, die Fraktion unserer rot-grünen Moralprediger und linken Volkserzieher präsentiert dem staunenden Publikum ein kleines Problem mit ihren Protagonisten.
Das öffentlich-rechtliche Staatsfernsehen tremoliert die nicht mehr unter der Decke zu haltende Peinlichkeit sorgenvoll. Und wie stets Tatsachen mit Kommentaren ungeniert vermischend, wird die 'menschliche Tragik' des Kasus Volker Beck beklagt. Natürlich findet sich auch flugs ein Psychologe, der heraustönt, dieser unmenschlich stressige Job eines deutschen Politikers provoziere nachgerade den Griff zu Crack-Pfeife, Kokainpäckchen und anderem Teufelszeug. Schließlich seien ja schon vor 16 Jahren auf einem Toilettendeckel des Reichstagsgebäudes Rauschgiftspuren entdeckt worden.
Des Monopolfernsehens größte Kümmernis folgte auf dem Fuße. Was hat dieser allzeit  zungenfertige Medienliebling und bis in seine zarten Fingerspitzen politisch korrekte Volksvertreter nur angerichtet? Sein nunmehr bekannter Drogenmißbrauch könnte eventuell die Chancen der Grünen bei den kommenden drei Landtagswahlen schmälern. Also wirklich - Pfui Deibel, Herr Beck!"

Ich habe den Fall bewusst unkommentiert gelassen, zum einen weil mir die Welt seit je als ein Ort erscheint, den zu bewohnen ohne regelmäßige kleine bis mittlere Räusche allzu strapaziös wäre, zum anderen weil es mir egal ist, ob ein unangenehmer Typ seinen Gemütsvergammelung nun in der Naturalform oder drogenverstärkt kundtut, sofern er nicht an meinem Tische sitzt. Erwähnenswert erscheint mir allenfalls, dass es sich um Crystal Meth handeln soll (da Beck nicht sofort kreischend dementiert hat, dürfte es wohl stimmen); das würde immerhin die Qualität seiner Einlassungen erklären, freilich zugleich die bange Frage aufwerfen, was sich andere Karyatiden des deutschen Parlamentarismus gelegentlich so einpfeifen, von jenen Journalisten mal ganz abgesehen, die Becks Stereotype mit geröteten Bäckchen und wohl gelegentlich auch benebelten Sinnes als Sirenengesänge der u.a. geschlechterpolitischen Menschheitserlösung verkauft haben und nun ein Päuschen werden einlegen müssen, bis das nächste needy nothing, trimmed in jollity, aus dem unerschöpflichen Born grüner Spitzbuben auftaucht, dem sie zujauchzen können. Nach dem Bekanntwerden gewisser verschwiemelter Neigungen des Herrn Edathy erlaubte ich mir den Kommentar, dass Personen, die sich als zeigerfingerwedelnde Moralscheißer und Moresverleugner in der Öffentlichkeit präsentieren, signifikant häufig nicht nur einen an der Waffel, sondern eben auch Dreck am Stecken haben; dem ist auch in diesem Fall nichts hinzuzufügen. Gönnen wir dem Männlein, dass es sich nun zur Gänze seinen Obsessionen widmen kann, einen Verlust vermag ich nicht zu erkennen, und: Die Enkel (der anderen) fechten's besser aus! MK am 3. 3. 2016

Ein kluger Kommentar zu Volker Beck, ausgehend von der Tatsache, dass Beck viel zu gesund aussieht, um methsüchtig zu sein.

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