Berlusconi hat heute einer - sehr von ihm geschätzten - einst von ihm nominierten Ministerin verweigert, sie für die Bürgermeisterwahlen von Rom zu kandidieren. Man könne nicht gleichzeitig Mutter sein und Bürgermeisterin einer Stadt wie Rom, meinte er väterlich behütend. Und Rom ist ja wirklich was für sehr harte Männer.
Berlusconi ist immer noch unersetzlich. Einer der wenigen Politiker, die sich in Zeiten überbordender Heuchelei und Feigheit selbst dann noch ab und zu eine Dosis erfrischende Aufrichtigkeit zu Gemüte führen, wenn sie genau wissen, dass sie sich damit vor allem unzählige Feinde machen.
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