Wer gescheit ist,
posaunt das nicht hinaus, und andere rechnen sowieso auf mitmenschlichen
Takt. Kompetenzforscher hingegen testen mitleidslos die gesamte
Menschheit und finden dabei drei Räume mit bestürzenden
Leistungsunterschieden. Die besten Schüler leben – erster Raum – bei den
1,75 Milliarden Einwohnern Ostasiens (Chinesen, Japaner, Koreaner,
Vietnamesen). Das Mittelmass stellt – zweiter Raum – die europäide Welt
mit 1,15 Milliarden Menschen in Nordamerika, Europa, Russland, Israel
und Ozeanien. Mit 1,5 bzw. 1,6 Kindern pro Frauenleben kämpfen beide
Blöcke mit Schrumpfung und Vergreisung. Die übrigen 4,7 Milliarden haben
– der dritte und grösste Raum – zwar 2,5 bis 6 Kinder pro Frauenleben,
aber die schlechtesten Schüler und nur 1,7 Prozent der global
anerkannten Erfindungen (nach dem «Patent Cooperation Treaty»). Mit
stetiger Verschiebung zugunsten Ostasiens liegen die beiden ersten Räume
bei dieser Mutter aller Ressourcen noch gleichauf.
Jenseits
ihres demografischen Drucks kommen die 4,7 Milliarden Abgeschlagenen
auch deshalb in Bewegung, weil sie nicht einfach nur hinten liegen,
sondern weiter abrutschen. So gerät Indien (1,35 Milliarden) aus einer
1-zu-1-Parität beim Pro-Kopf-Einkommen mit China im Jahre 1980 derzeit
in einen 1-zu-5-Rückstand. Brasilien (210 Millionen) sackt von 4 zu 1
auf 1 zu 1, während der ölreiche Iran (82 Millionen) aus einem
8-zu-1-Triumph in eine 1-zu-2-Niederlage kippt.
Wenn
auf einmal ein ganz Starker, also China, ins globale Rennen eintritt
und lässig wegkonkurrenziert, was an achtbaren, aber doch zweitklassigen
Industrien da ist, können einst vielversprechende Tiger nicht einmal
mehr Bettvorleger verkaufen. Alsbald zwei Drittel der Menschheit bleiben
unten, wo die Expertise für den Aufbau von Hightech-Branchen fehlt,
ohne die es – jenseits von Rohstoffen – keinen Zugang zu den Weltmärkten
gibt.
Neue Orientierungen
Dass
allein aus Subsahara-Afrika gegenwärtig 550 Millionen und 2050 – bei
unveränderten Wünschen – fast 1,1 Milliarden Menschen auswandern wollen,
kann bei solchen Aussichten nicht verwundern. Es ist die historisch nie
zuvor erlebte Megadimension dieses Andrängens, die im europäiden Raum
gänzlich neue Orientierungen erzeugt. Mit erhobenen Händen und ohne
Waffen kommen die Wanderungswilligen an die Grenzen. Gerade ihre
bildungsferne Hilflosigkeit beunruhigt, weil sie in modernen Staaten das
Recht auf lebenslange Sozialhilfe verleiht. Die Kommenden haben die Uno
auf ihrer Seite. Ihr «Global Compact for Migration» will «eine sichere,
geordnete und geregelte Migration» und «jederzeit gegen
Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Diskriminierung» durch
internationale Gerichte einschreiten können.
Die
spektakulärste Bewegung gegen unqualifizierte Zuwanderung will die
nationalen Grenzen dichtmachen und trägt das Etikett Populismus. Wo sie
scheitert, folgen Versuche, ökonomisch noch starke Teilregionen
einzuhegen und wenigstens sie kulturell frei und auf den Märkten
erfolgreich zu halten. Sie werden als Separatismus bekämpft. Am
unauffälligsten, zugleich aber folgenreichsten verläuft der Weggang von
Innovativen, die durch das Zahlen für die Neuankömmlinge den Mut
verlieren und in Kompetenzfestungen fliehen, die eigene Begabungen
binden, fremde Talente anwerben und Bildungsferne abwehren. Diese
zumeist angelsächsisch geprägten Fluchtburgen wappnen sie gegen die
Konkurrenz aus Fernost.
Unter
1000 zehnjährigen Ostasiaten gehören 320 bis über 500 in die höchste
mathematische Leistungsklasse. In der Türkei, Schweden und Deutschland
sind es rund 50, in Frankreich 25. Auf dem Kontinent kommt allein die
Schweiz – interpoliert aus ihren 2015er Pisa-Ergebnissen – mit rund 220
Könnern unter 1000 Kindern den Ostasiaten noch am nächsten. Deshalb kann
sich das kleine Land 2017 bei PCT-Patenten pro eine Million Bürger vor
Nippon setzen, während Deutschland nur 60 Prozent der Japaner schafft.
Auf Talfahrt
Die
klügsten Regierungen – mit Singapur als globaler Vorhut – befördern
eine permanente Überqualifikation ihrer Bürger, damit Kompetenz für die
Firmen von morgen und übermorgen vorhanden ist. Wie sehr etwa
Deutschland daran scheitert, zeigt sich bei Pisa 2012. Während die hier
erzogenen Migrantenkinder (bald 40 Prozent des Gesamtnachwuchses) zu 50
Prozent in Mathematik mangelhaft, ungenügend und noch schlechter
abschneiden, scheitern bei den Altdeutschen «nur» 30 Prozent. Bei den
Schüler-Mathe-Olympiaden TIMSS geht es vom 12. Platz 2007 über den 16.
und 24. in den Jahren 2011 und 2015 bergab.
Die
USA sind bei den Spitzenbegabungen zwar fast dreimal stärker als
Westeuropa, beklagen aber fast 50 Prozent Schulversager. Farmer wollen
billige Saisonarbeiter, aber die Nation bekommt Menschen mit Würde und
dem Recht auf Familiennachzug. Unter dem geächteten Terminus «chain
migration» wird dieses zum wichtigsten Instrument der
US-Einwanderungspolitik. Bereits die Hälfte aller Kinder wird in
Familien aufgezogen, die für Notzeiten weniger als 2000 Dollar zu
Verfügung haben.
Angesichts
des deutschen Bildungsfiaskos kann niemand die Ostasiaten davon
überzeugen, dass Niveauabsenkung ihre Konkurrenzfähigkeit verbessert.
Alle zusammen nehmen jährlich nicht einmal 100 Asylbewerber auf. Weil
sie spüren, dass tendenziell Unbeschulbare keinen brauchbaren Ersatz für
ihre Rentner liefern, setzen sie auf Roboter und stehen mit über 60
Prozent der installierten Kunstmenschen an der Weltspitze.
Jenseits
von Öl-Emiraten und Millionärs-Enklaven haben Hongkong (39 Prozent),
Singapur (45 Prozent) und Macau (59 Prozent) weltweit die höchsten
Migrantenanteile. In Europa führt die Schweiz (29 Prozent). Alle vier
Staaten verweisen blinde Ausländerfeindlichkeit ins politische Abseits.
Doch diese Länder wissen zugleich, wie schwierig es ist, gut in Mathe zu
sein. Wer zu wenig mitbringt, kann selbst mit Megabeträgen für die
staatliche Erziehung kaum an das Niveau der Ostasiaten herangeführt
werden. Mit dieser unangenehmen Einsicht bewirken sie ein strategisches
Umdenken im europäiden Block. Mittlerweile haben Australien und Kanada –
nach Singapur – die klügsten Einwanderer.
In China passiert Fortschritt
Die
Ex-Kronkolonien mit kaum 70 Millionen Menschen auf knapp 18 Millionen
Quadratkilometern wissen, dass die 70 Millionen Fleissigen im
Perlflussdelta eisern ganz nach vorne wollen. Berlins Kernbotschaft an
den eigenen Nachwuchs à la «opfert euch für Rentner und arme,
hilfsbedürftige Zuwanderer aus Afrika und dem Islambogen» hört man aus
Ottawa oder Canberra nicht. Dagegen erklingt laut und unüberhörbar: «Wir
lassen euch mehr in der Tasche, wir verhindern Terror, wir dulden
keinen Judenhass.» Gerade weil sie Pässe nur an Asse vergeben, werden
diese Länder zu Magneten für leistungsfähige Einwanderer aus der übrigen
europäiden Welt.
Dass
trotz dem Verlust von 3 Millionen Strebsamen an die Anglo-Welt das
1,4-Milliarden-Land China – viermal die USA, siebzehnmal Deutschland und
hundertsiebzigmal die Schweiz – die übrige Welt mit technischem
Fortschritt jagt, liegt an der schieren Masse seiner Ehrgeizigen. Selbst
wenn man – gegen 350 in Taiwan – nur 250 Rechenkünstler auf 1000 Kinder
ansetzt, gibt es 2015 allein unter den 130 Millionen aus der Generation
der 25- bis 29-Jährigen 28 Millionen Begabte.
Welche
Industrie sollte China – bei einem Durchschnittsalter von 37 Jahren
gegenüber 38 in den USA, 42 in der Schweiz und 47 in Deutschland – nicht
erobern können? Kameras, Computer, Batterien, Solarzellen oder
Elektrobusse werden zumeist schon dort gebaut. Auch mit geringeren
Löhnen hat noch kein westliches Land solche Produktionen zurückholen
können. Zur künstlichen Intelligenz kommen 43 Prozent der
Veröffentlichungen (mit 56 Prozent aller Zitierungen) von Chinesen. Die
vier besten Fintech-Firmen arbeiten in China. Schon 2016 gibt es dort
fünfzigmal mehr «mobile payments» als in den USA. Während Amazon mit der
Ankündigung von Paketdrohnen prahlt, hat der Pekinger Konkurrent JD
seit November 2016 bereits 20 000 solcher Lieferungen getätigt.
Peking
plant 19 Megaurbanregionen, die durch Hochgeschwindigkeitszüge zu
Einstundenwirtschaftsräumen werden. Die 5 wichtigsten haben im
Durchschnitt 110 Millionen Menschen. Diese Talent-Pools ermöglichen
bisher nie erreichte Netze und Produktivitätsschübe. China werde – so
glaubt Alain Bertaud (New York University) – zwischen sich und die Welt
einen Abstand legen wie England in der industriellen Revolution des
18./19. Jahrhunderts.
Ungemütliche Lage
Für
Frankreich und Deutschland sieht die Lage weniger gemütlich aus. Die
Bundesrepublik sackt bei der digitalen Zukunftsfähigkeit zwischen 2013
und 2018 vom achten auf den zwanzigsten Platz. Den verbliebenen Talenten
winken überall rote Teppiche. Die aus ihren Steuern Versorgten dagegen
halten dem Land die Treue.
Unverblümt
beklagen die Skandinavier den Abmarsch der Briten. Berlin bekommt kühl
zu hören, dass sie Londons wegfallende Beitragsmilliarden nicht ersetzen
werden. Wenn Brüssel weiterhin den Wohltäter geben wolle, sollten die
Deutschen das gefälligst alleine bezahlen. Zwischen Kopenhagen und
Helsinki ist man absprungbereit.
Aufgrund
relativ geringer Löhne ächzt auch der Raum Warschau - Prag - Bratislava
- Budapest unter der Abwanderung von Könnern, die für den Westen mehr
erarbeiten, als an EU-Strukturhilfen zurückfliessen. Die östliche
Freiheit von Terror liefert aber längst einen Standortvorteil, der
Ehemalige zurückbringt und die jetzt Heranwachsenden zu Hause hält. Die
Schüler schneiden deutlich besser ab als die westeuropäischen, und auch
das Durchschnittsalter liegt noch niedriger. Wenn Deutschland ihnen im
Austausch für ihre Expatriates – in «solidarischer» Lastenverteilung –
bildungsferne Migranten aufzwingen will, darf es sich nicht wundern,
dass der Osten sich ebenso entschlossen abschottet wie Dänemark gegen
Schleswig-Holstein.
Berlin
als Financier Brüssels gerät aber nicht nur durch das Vergraulen der
dynamischen EU-Mitglieder ins Abseits. Schwerer wiegt, dass es – anders
als die Nuklearmächte Frankreich und Grossbritannien – sich militärisch
nicht verteidigen und die Dequalifizierung seiner Bevölkerung nicht
stoppen kann. Im Block mit den schlechtesten Schülern stehen 1,7
Milliarden aus 80 Nationen in permanenter Bürgerkriegsgefahr und streben
deshalb nach Norden. Sie hoffen darauf, dass Trump am Schliessen der
Grenze zu Mexiko scheitert und Berlin bei seiner Willkommenskultur
bleibt.
Das Konfliktpotenzial
Auf
1000 55- bis 59-jährige Männer in diesem Block, die also 1000
Positionen in Wirtschaft und Gesellschaft frei machen, treten 2500 bis
8000 Jünglinge zwischen 15 und 19 Jahren in das harte Leben ein. Ihrem
Kriegsindex von 2,5 bis 8 stellen Deutschland 0,66 (660 Junge auf 1000
Alte), Österreich und die Schweiz 0,8 entgegen. Sobald in den
Hoch-Index-Ländern Gewalt einsetzt, leben junge Menschen, die als
Wirtschaftsflüchtlinge scheitern, plötzlich in Kriegsgebieten. Sie sind
dann nicht nur lernschwach, sondern haben Ansprüche auf Schutz oder gar
Asyl. Ihre Herausforderung für Europa kann nur wachsen. Zwar gibt es
2030 nur noch 66 Nationen mit einem Index über 2,5, die aber haben
aufgrund weiterhin extremer Geburtenraten dann 2,2 Milliarden Einwohner.
Die
angestammten Europäer sind dann zwar noch älter und zermürbter von der
Unsicherheit in ihren Städten, aber einzelne Staaten werden auf die
Lockrufe aus Australien oder Kanada mit der Errichtung eigener
Kompetenzfestungen reagieren. Denn wer hätte eine bessere Antwort auf
den australischen Einwanderungsminister Peter Dutton, der hinausposaunt:
«Wer ein so strenges Migrationsprogramm fährt wie wir, bekommt
produktive Neubürger, die dem Land wachsenden Wohlstand bescheren, weil
sie nicht vom Staat abhängen, sondern fleissig arbeiten»? Heinsohn
Sehr geehrte Damen und Herren Deutsche,
Sie haben ganz offensichtlich ein Problem, nämlich mit der millionenfachen Zuwanderung von schwer integrierbaren Kulturfremden, die darüber hinaus Ihre Sozialkassen belasten. Dieses Problem lässt sich nicht mit den bei Ihnen bewährten Methoden des Aussitzens oder Zeichensetzens bewältigen.
Natürlich ist mir hier in der Schweiz nicht verborgen geblieben, dass weite Teile von Ihnen der Meinung sind, hier läge gar kein Problem vor. Ich wage aber die Prognose, dass diese Gruppe täglich kleiner wird und die Stimmung bald kippt.
Aber was dann? Selbst scharfsinnige Regierungskritiker meinen, dass man da nichts machen könne, da 'allein die demografische Entwicklung dafür sorgen wird, dass unsere Nachfolgegenerationen in spätestens 50 Jahren in mehrheitlich islamischen Gesellschaften aufwachsen' (Matthias Matussek, "White Rabbit"). Die Verhinderung solcher Zustände sei allerdings 'ein absoluter Albtraum, den sich kein Mensch wünschen kann. Allein ihn sich vorzustellen ist schmerzhaft.' Auch habe ich erfahren, dass hoheitliche Gewaltanwendung ein Tabuthema ist und sich Ihre Polizisten schlecht und Flugbegleiter 'als Mittäter' fühlen, wenn sie Abschiebungstransporte begleiten müssen.
Erstaunlich, wenn man bedenkt, dass Pizarro einst mit 150 Mann das Inka-Reich eroberte, die Briten mit nur 100.000 eigenen Soldaten den gesamten indischen Subkontinent beherrschten oder etwa der Deutsche Orden mit wenigen hundert Rittern weite Teile des Baltikums kontrollieren konnte.
Böse Zungen behaupten, Sie seien allesamt zu schwach und zu feige, und würden diese Tatsache hinter Toleranzgetue oder Fatalismus verbergen. Das ist natürlich nicht wahr. Ich habe volles Verständnis dafür, dass Sie sich aufgrund Ihrer Geschichte Zurückhaltung auferlegt haben und vor allen Dingen gut sein wollen. Es ist ja nicht Ihre Schuld, dass dem eine unpassende Wirklichkeit im Wege steht.
Mein Unternehmen bietet Ihnen hiermit an, dieses Problem für Sie zu lösen! Und zwar zum Schnäppchenpreis von nur 50 Milliarden Euro. Das ist lediglich die Hälfte dessen, was sie laut Angaben Ihrer eigenen Regierung in den nächsten Jahren für die Versorgung der Eindringlinge aufwenden müssen.
Ich kann Ihnen kurz skizzieren, wie das vor sich gehen wird. Es beruht alles auf bewährten und rechtsstaatlichen Verfahren. Sie müssen sich die Finger nicht schmutzig machen, sondern können das nach dem Muster der Scheckbuchdiplomatie an uns delegieren. Deren Erfinder Hans-Dietrich Genscher gilt ja bei Ihnen als der grösste deutsche Diplomat aller Zeiten.
Wir richten Auffanglager ein, in die alle Ausreisepflichtigen verbracht werden, auch solche die bereits seit Jahrzehnten geduldet sind, wie die Libanesen-Clans. Dort besteht nur noch Anspruch auf einfaches Essen und medizinische Notversorgung, nicht aber auf Geld oder sonstige Zuwendungen. Jeder Ausreisepflichtige wird erkennungsdienstlich behandelt und ihm angeboten, innerhalb einer vierwöchigen Frist in ein Land seiner Wahl auszureisen. Nimmt er das Angebot an, erhält er eine Rückkehrprämie von 1.000 Euro. Allein dieses Vorgehen wird viele dazu bewegen, freiwillig das Land zu verlassen.
Wer ablehnt, verliert nicht nur das Recht, jemals wieder Deutschland zu betreten. Er wird zwangsweise abgeschoben, auch wenn er seine Identität und Herkunft verschweigt. Wir verbringen die entsprechenden Delinquenten auf von uns gecharterte Kreuzfahrtschiffe. Diese laufen Abschubzonen in Afrika und Arabien an. Mit den entsprechenden Regierungen und lokalen Machthabern sind bereits Vereinbarung getroffen (Scheckbuchdiplomatie, Sie wissen schon…). Daneben richten wir mit Transportflugzeugen eine dauerhafte Luftbrücke für alle Antragsteller laufender Asylverfahren zu unserem Antragslager nach Libyen ein. Dort werden die Anträge von entsandten Verwaltungsrichtern geprüft und nur die wenigen begründeten Fälle dürfen nach Deutschland zurück.
Sie sehen also, dass die technische Umsetzung verhältnismässig einfach ist. Natürlich ist entsprechend qualifiziertes Personal erforderlich. Wir gehen davon aus, dass die Rückführung von mehreren Millionen Menschen innerhalb von zwei Jahren mit einem Personalaufwand in der Grössenordnung von lediglich 25.000 Mann darstellbar ist. Unsere Angestellten sind robuste, meist ukrainische Männer, die in der Regel über Armee- oder Polizeierfahrung verfügen. Unsere Leitenden Angestellten rekrutieren sich aus ehemaligen Angehörigen von Spezialkräften westlicher Staaten. Als Schweizer Unternehmen stehen wir für Qualität und Zuverlässigkeit bei der Auftragserfüllung ein.
Sie müssen allerdings sicherstellen, dass Ihre Gerichte rechtskräftige Ausweisungsverfügungen erlassen. Sollte dies aufgrund der Persönlichkeitsstruktur Ihrer Richter nicht möglich sein, können wir – gegen einen geringen Aufpreis – eigene Schnellgerichte mit juristisch geschultem Personal einrichten, die ein vom Bundestag abgesegnetes Verfahren anwenden.
Ein kleiner kostenfreier Hinweis am Rande sei erlaubt: Bereits Ihre jetzige Rechtslage ist keineswegs so, dass Sie alle Menschen dieser Welt aufnehmen müssen und niemanden mehr abschieben können. Die bisherigen Regeln sollten auch ausreichend sein, um die kriminellen arabischen Clans in ihren Grossstädten vollständig abschieben zu können. Es geht darum, die bestehenden Gesetze konsequent anzuwenden und in manchen Fällen auch so auszulegen, dass ein Handeln gerade noch im Rahmen des Wortlautes vertretbar ist, aber den gewünschten Zweck erfüllt. Sie haben ja entsprechende Erfahrung: Griechenlandrettung, Atomausstieg und Asyl-für-Alle haben Sie doch trotz nicht hilfreicher Rechtslage gut hinbekommen.
Wir empfehlen gleichwohl, dass Sie unverzüglich damit beginnen, Ihre Grenzen zu sichern und Eindringlinge ohne Papiere abzuweisen. Andernfalls können wir den angebotenen Preis nicht halten. Erlauben Sie mir schließlich den Hinweis, dass die Einwanderung von Muslimen bisher noch in jedem Land zu erheblichen Problemen geführt hat und wir unseren Kunden daher grundsätzlich davon abraten.
Falls Sie mein Angebot annehmen, haben Sie in spätestens drei Jahren wieder die Situation von vor 2015, möglicherweise gar die der goldenen achtziger Jahre. Es wird einige unschöne Bilder und gelegentlichen Schusswaffeneinsatz geben. Für die Wiederherstellung von Sicherheit, Recht und Ordnung bezahlen Sie einmalig nur den genannten Betrag und können sich dabei in der Gewissheit baden, dass Sie persönlich oder Ihre Staatsorgane mit dem Einsatz von Gewalt nichts, aber auch gar nichts, zu tun haben. Nach getaner Arbeit können Sie sich wieder der Welt- und Klimarettung sowie Gerechtigkeitslücken aller Art widmen.
Falls Sie mein Angebot ablehnen, werde ich Ihnen im Jahre 2022 ein erneutes Angebot zum doppelten Preis unterbreiten und letztmalig 2025 eines zum fünffachen Preis; ich würde nicht so lange zögern, denn neben dem Preisnachteil wird es zunehmend unschöne Bilder geben. Und Sie werden aller Voraussicht nach in Schweizer Franken zahlen müssen.
Die Entscheidung über die Zukunft Ihres Landes liegt nun allein in Ihren Händen.
Wir stehen parat.
Mit freundlichen Grüssen
Ihr
Urs Winkelried
President & CEO
Winkelried Remigration Services AG
Sehr geehrte Damen und Herren Deutsche,
Sie haben ganz offensichtlich ein Problem, nämlich mit der millionenfachen Zuwanderung von schwer integrierbaren Kulturfremden, die darüber hinaus Ihre Sozialkassen belasten. Dieses Problem lässt sich nicht mit den bei Ihnen bewährten Methoden des Aussitzens oder Zeichensetzens bewältigen.
Natürlich ist mir hier in der Schweiz nicht verborgen geblieben, dass weite Teile von Ihnen der Meinung sind, hier läge gar kein Problem vor. Ich wage aber die Prognose, dass diese Gruppe täglich kleiner wird und die Stimmung bald kippt.
Aber was dann? Selbst scharfsinnige Regierungskritiker meinen, dass man da nichts machen könne, da 'allein die demografische Entwicklung dafür sorgen wird, dass unsere Nachfolgegenerationen in spätestens 50 Jahren in mehrheitlich islamischen Gesellschaften aufwachsen' (Matthias Matussek, "White Rabbit"). Die Verhinderung solcher Zustände sei allerdings 'ein absoluter Albtraum, den sich kein Mensch wünschen kann. Allein ihn sich vorzustellen ist schmerzhaft.' Auch habe ich erfahren, dass hoheitliche Gewaltanwendung ein Tabuthema ist und sich Ihre Polizisten schlecht und Flugbegleiter 'als Mittäter' fühlen, wenn sie Abschiebungstransporte begleiten müssen.
Erstaunlich, wenn man bedenkt, dass Pizarro einst mit 150 Mann das Inka-Reich eroberte, die Briten mit nur 100.000 eigenen Soldaten den gesamten indischen Subkontinent beherrschten oder etwa der Deutsche Orden mit wenigen hundert Rittern weite Teile des Baltikums kontrollieren konnte.
Böse Zungen behaupten, Sie seien allesamt zu schwach und zu feige, und würden diese Tatsache hinter Toleranzgetue oder Fatalismus verbergen. Das ist natürlich nicht wahr. Ich habe volles Verständnis dafür, dass Sie sich aufgrund Ihrer Geschichte Zurückhaltung auferlegt haben und vor allen Dingen gut sein wollen. Es ist ja nicht Ihre Schuld, dass dem eine unpassende Wirklichkeit im Wege steht.
Mein Unternehmen bietet Ihnen hiermit an, dieses Problem für Sie zu lösen! Und zwar zum Schnäppchenpreis von nur 50 Milliarden Euro. Das ist lediglich die Hälfte dessen, was sie laut Angaben Ihrer eigenen Regierung in den nächsten Jahren für die Versorgung der Eindringlinge aufwenden müssen.
Ich kann Ihnen kurz skizzieren, wie das vor sich gehen wird. Es beruht alles auf bewährten und rechtsstaatlichen Verfahren. Sie müssen sich die Finger nicht schmutzig machen, sondern können das nach dem Muster der Scheckbuchdiplomatie an uns delegieren. Deren Erfinder Hans-Dietrich Genscher gilt ja bei Ihnen als der grösste deutsche Diplomat aller Zeiten.
Wir richten Auffanglager ein, in die alle Ausreisepflichtigen verbracht werden, auch solche die bereits seit Jahrzehnten geduldet sind, wie die Libanesen-Clans. Dort besteht nur noch Anspruch auf einfaches Essen und medizinische Notversorgung, nicht aber auf Geld oder sonstige Zuwendungen. Jeder Ausreisepflichtige wird erkennungsdienstlich behandelt und ihm angeboten, innerhalb einer vierwöchigen Frist in ein Land seiner Wahl auszureisen. Nimmt er das Angebot an, erhält er eine Rückkehrprämie von 1.000 Euro. Allein dieses Vorgehen wird viele dazu bewegen, freiwillig das Land zu verlassen.
Wer ablehnt, verliert nicht nur das Recht, jemals wieder Deutschland zu betreten. Er wird zwangsweise abgeschoben, auch wenn er seine Identität und Herkunft verschweigt. Wir verbringen die entsprechenden Delinquenten auf von uns gecharterte Kreuzfahrtschiffe. Diese laufen Abschubzonen in Afrika und Arabien an. Mit den entsprechenden Regierungen und lokalen Machthabern sind bereits Vereinbarung getroffen (Scheckbuchdiplomatie, Sie wissen schon…). Daneben richten wir mit Transportflugzeugen eine dauerhafte Luftbrücke für alle Antragsteller laufender Asylverfahren zu unserem Antragslager nach Libyen ein. Dort werden die Anträge von entsandten Verwaltungsrichtern geprüft und nur die wenigen begründeten Fälle dürfen nach Deutschland zurück.
Sie sehen also, dass die technische Umsetzung verhältnismässig einfach ist. Natürlich ist entsprechend qualifiziertes Personal erforderlich. Wir gehen davon aus, dass die Rückführung von mehreren Millionen Menschen innerhalb von zwei Jahren mit einem Personalaufwand in der Grössenordnung von lediglich 25.000 Mann darstellbar ist. Unsere Angestellten sind robuste, meist ukrainische Männer, die in der Regel über Armee- oder Polizeierfahrung verfügen. Unsere Leitenden Angestellten rekrutieren sich aus ehemaligen Angehörigen von Spezialkräften westlicher Staaten. Als Schweizer Unternehmen stehen wir für Qualität und Zuverlässigkeit bei der Auftragserfüllung ein.
Sie müssen allerdings sicherstellen, dass Ihre Gerichte rechtskräftige Ausweisungsverfügungen erlassen. Sollte dies aufgrund der Persönlichkeitsstruktur Ihrer Richter nicht möglich sein, können wir – gegen einen geringen Aufpreis – eigene Schnellgerichte mit juristisch geschultem Personal einrichten, die ein vom Bundestag abgesegnetes Verfahren anwenden.
Ein kleiner kostenfreier Hinweis am Rande sei erlaubt: Bereits Ihre jetzige Rechtslage ist keineswegs so, dass Sie alle Menschen dieser Welt aufnehmen müssen und niemanden mehr abschieben können. Die bisherigen Regeln sollten auch ausreichend sein, um die kriminellen arabischen Clans in ihren Grossstädten vollständig abschieben zu können. Es geht darum, die bestehenden Gesetze konsequent anzuwenden und in manchen Fällen auch so auszulegen, dass ein Handeln gerade noch im Rahmen des Wortlautes vertretbar ist, aber den gewünschten Zweck erfüllt. Sie haben ja entsprechende Erfahrung: Griechenlandrettung, Atomausstieg und Asyl-für-Alle haben Sie doch trotz nicht hilfreicher Rechtslage gut hinbekommen.
Wir empfehlen gleichwohl, dass Sie unverzüglich damit beginnen, Ihre Grenzen zu sichern und Eindringlinge ohne Papiere abzuweisen. Andernfalls können wir den angebotenen Preis nicht halten. Erlauben Sie mir schließlich den Hinweis, dass die Einwanderung von Muslimen bisher noch in jedem Land zu erheblichen Problemen geführt hat und wir unseren Kunden daher grundsätzlich davon abraten.
Falls Sie mein Angebot annehmen, haben Sie in spätestens drei Jahren wieder die Situation von vor 2015, möglicherweise gar die der goldenen achtziger Jahre. Es wird einige unschöne Bilder und gelegentlichen Schusswaffeneinsatz geben. Für die Wiederherstellung von Sicherheit, Recht und Ordnung bezahlen Sie einmalig nur den genannten Betrag und können sich dabei in der Gewissheit baden, dass Sie persönlich oder Ihre Staatsorgane mit dem Einsatz von Gewalt nichts, aber auch gar nichts, zu tun haben. Nach getaner Arbeit können Sie sich wieder der Welt- und Klimarettung sowie Gerechtigkeitslücken aller Art widmen.
Falls Sie mein Angebot ablehnen, werde ich Ihnen im Jahre 2022 ein erneutes Angebot zum doppelten Preis unterbreiten und letztmalig 2025 eines zum fünffachen Preis; ich würde nicht so lange zögern, denn neben dem Preisnachteil wird es zunehmend unschöne Bilder geben. Und Sie werden aller Voraussicht nach in Schweizer Franken zahlen müssen.
Die Entscheidung über die Zukunft Ihres Landes liegt nun allein in Ihren Händen.
Wir stehen parat.
Mit freundlichen Grüssen
Ihr
Urs Winkelried
President & CEO
Winkelried Remigration Services AG
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