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Donnerstag, 31. Januar 2019

Umweltschutz ist in ganz Europa zu einer Ersatzreligion für Idioten verkommen

Letzten Sonntag an einem Stand zum Thema "Klimaschutz" wurde ich als „Vorbeilaufender“ auf die CO2-Problematik in unserer Welt angesprochen.

Meine Frage an den Klima-Vertreter (ca. 28.-30J):

„Wie hoch ist denn der CO2-Anteil in der Luft?“
Seine Antwort: „Hoch! Sehr hoch! Viel zu hoch!“
Ich: „Wie hoch denn?“ – „Wie viel Prozent?“
Er: „Weiß ich nicht!“

Ich fragte also weiter: „Was ist denn sonst noch in der Luft?“
Er: „Sauerstoff!!!“
Ich: „Richtig! Und wie viel Prozent?“
„Weiß ich nicht!“ war seine Antwort.
Ich erklärte ihm, dass es wohl so um die 21% sind. Es erschien ihm plausibel.
Ich weiter: „Welche Gase sind denn sonst noch in der Luft enthalten?“
Kopfschütteln…. Schulterzucken…
Ich: „Edelgase! Argon, Xenon, Neon, Krypton…! Schon mal gehört? Die machen aber in Summe nur ein knappes Prozent aus!“
Nachdenkliches Staunen.
Ich wiederholte meine letzte Frage…
Wieder (inzwischen genervtes) Schulterzucken und Augenverdrehen…
Ich: „Schon mal was von Stickstoff gehört?“
„Ach ja, stimmt… Stickstoff!!! Ja, den haben wir auch in der Luft!“
Ich: „Und? Wie viel Prozent?“
Er: Wieder Schulterzucken. Ich spürte, dass er genug hatte von mir. Ich ließ aber nicht locker, erläuterte ihm, dass es ca. 78% wären. Seine in der linken Hand gehaltenen Flyer sanken immer tiefer.
Er, nach kurzem Kopfrechnen (gefühlte 60s) : „ Das kann nicht stimmen, das glaube ich Ihnen nicht, weil dann ja für CO2 nichts mehr übrig bleibt!!!“
Ich: „Eben! Sie haben Recht! Zumindest fast!!! Es sind nämlich nur 0,038% CO2 in unserer Atemluft!
Das glaubte er mir einfach nicht und ließ mich stehen.
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Wer weiter rechnen möchte:
Wir haben 0,038% CO2 in der Luft. Davon produziert die Natur selbst etwa 96%.
Den Rest, also 4%, der Mensch. Das sind 4% von 0,038%, also 0,00152%.
Der Anteil von Deutschland ist hieran 3,1%.
Somit beeinflusst Deutschland mit 0,0004712% das CO2 in der Luft.
Damit wollen wir die Führungsrolle in der Welt übernehmen, was uns jährlich an Steuern und Belastungen etwa 50 Milliarden Euro kostet.
Einfach mal drüber nachdenken (und in Zukunft mitmachen beim Sabotieren der Grünen Politik und von Abmahnvereinen wie der "Umwelthilfe").


Will das Land der Erfinder von Otto- und Dieselmotoren diese wirklich abschaffen? Oder besinnen sich deutsche Politiker noch und stoppen die Zerstörung der wirtschaftlichen Herzkammer Deutschlands? Immerhin hat München nachgemessen und festgestellt, dass die Luft sauberer als befürchtet und vom Landesumweltamt gemessen sei. Das Bundesumweltamt hat übrigens mitgeteilt, dass die Feinstaubgrenzwerte in keinem deutschen Ballungszentrum mehr überschritten werden. Mal sehen, welchem Medium das heute eine Meldung wert war. Hoffentlich messen viele andere Städte ebenfalls nach, um Fahrverbote zu vermeiden.
Hilft es dem Weltklima, wenn hiesige Dieselautos in Osteuropa fahren oder deutsche Kohlekraftwerke in Schwellenländern betrieben werden? Wir müssten als reiches Industrieland vorangehen, damit andere folgen, heißt es. So begründete man auch die Energiewende. Doch kein Land folgte uns bei der Extremsubventionierung von erneuerbarer Energie, zu Recht, denn hierzulande sinkt der CO2-Ausstoß nur wenig.
Welches Umweltproblem töte die meisten Menschen, fragte kürzlich im Gespräch mit der Sonntagszeitung der dänische Weltverbesserer Bjørn Lomborg: die Luftverschmutzung innerhalb von Gebäuden, weil fast drei Milliarden Menschen mit Holz, Pappe, Mist oder Kohle kochen und heizen. Umweltwissenschaftler haben berechnet, wie man einen Euro am besten einsetzt, um möglichst viel Gutes für das Klima zu tun. Wir schneiden katastrophal ab: „Für jeden Euro, den wir in der EU ausgeben, vermeiden wir gerade einmal 3 Cent an Klimafolgen in der Zukunft.“

Woher soll der Strom künftig kommen?

Solch unbequeme Fakten werden in Deutschland nicht zur Kenntnis genommen. Klimaschutz hat in großen Teilen der Gesellschaft den Rang einer Ersatzreligion. Es wird ein extrem teurer Ausstieg aus der Kohle beschlossen, obwohl niemand weiß, wie Kohle- und Atomstrom rasch ersetzt werden können, die heute mehr als die Hälfte der deutschen Stromerzeugung ausmachen. Woher der zusätzliche Strom für die sieben bis zehn Millionen politisch gewollten Elektroautos kommen soll, wird nicht einmal gefragt. Aus französischen Atom- oder polnischen Kohlekraftwerken?
Die Bundesregierung erhebt das Klima weit über andere wichtige Politikfelder wie Soziales oder Wirtschaft. Darf man hoffen, dass die Union doch noch zur Besinnung kommt und im Sinne der Gemeinschaft die Koalition platzen lässt, bevor sich CDU/CSU vom SPD-geführten Umweltministerium das nächste Klimarettungsplanwirtschaftsgesetz diktieren lassen?   Holger Steltzner

So wahnsinnig, diese Politik in gutem Glauben zu vertreten, können Menschen gar nicht sein. Aber so gewissenlos, zu behaupten, sie in guter Absicht in die Tat umzusetzen, sehr wohl.

 

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