Da wird wohl klar, warum die Archäologen die Genetiker so überhaupt
nicht zu schätzen wissen... Aber alle Genetiker, bis auf Mr. Reich,
wissen sich zu benehmen, was zu Schlagzeilen führt wie 'Die Europäer
sind ein buntes Völkchen'. So bunt sind sie dann aber doch nicht. Bis
auf eine kleine Population der ersten Bauern in der Ägäis stammt die
mütterliche DNA aller Europäer noch aus der Mittelsteinzeit vor ca.
10.000 bis 40.000 Jahren. Die väterlichen DNA-Linien sind nicht so alt.
Weder die der Steinzeitjäger noch die der ersten neolithischen Bauern
haben sich erhalten. Die von Neanderthalern auch nicht:" – Es folgt noch
ein Link, nämlich dieser. "Dem
geneigten Laien dürften hier nun die fehlenden gebärfähigen Frauen in
den 7.000 Jahre alten mitteleuropäischen Massengräbern, das Fehlen
männlicher britischer DNA-Erblinien nach der Machtübernahme durch Angeln
und Sachsen im nachrömischen Britannien und, um in die jüngere
Geschichte zu wechseln, die 'Familiengründungen' im (nun nicht mehr ganz
so großen) IS-Kalifat ein deutliches Zeichen sein, wie Migration auf
die Ursprungsbevölkerung wirkte, wirkt und künftig wirken wird. Da ist
der Mensch wohl recht simpel gestrickt. Bzw. der Mann als Mensch, der
sich genetisch durchsetzen wird.
Aber es gibt Hoffnung. Nachdem
Nordstream 2 und der Austausch von Atom- und Kohlestrom gegen Strom aus
russischem Erdgas abgeschlossen sein wird, dürfte Russland ein
gesteigertes Interesse an funktionierenden europäischen
Satrapenwirtschaften/ -staaten haben. Notfalls dürfte dann hier die
'Gruppe Wagner' für Ordnung sorgen. Ob in Skinhead- oder Antifakluft
wird sich zeigen." MK am 21. 1. 2019
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