In einer Video-Botschaft (01.10.2022) droht Ukraine-Präsident Selenskij den Russen:„Ihr werdet einer nach dem anderen getötet, solange Putin an der Macht ist.“
Dazu der Israeli Giora Hod (FB, 02.10.2022):
„Vor 81 Jahren, am 29.-30. September Babyn Jar. Der ukrainische Präsident gedenkt auf seine Weise der Shoa durch Kugeln; Selenskij an die Adresse der Russen: ‚Ihr werdet einer nach dem anderen getötet‘. Das muss man erst mal fertigbringen!“ ("Il y a 81 ans les 29-30 septembre. Le president Ukrainien se souvient
de la Shoah par balle a sa maniere; Zelensky aux Russes: ‚Vous serez
tués un par un‘. Fallait le faire".)
Auch Charles Rojzman von ''Tribune Juive'' lässt in einem FB-Beitrag (02.10.2022) Selenskjs Ansprache nicht unkommentiert passieren: „Eine Sache ist es, einen Eindringling, einen Angreifer, einen nationalistischen Autokraten zu bekriegen; eine andere, öffentlich davon zu reden ‚alle Russen, einen nach dem anderen zu töten‘, und die Einbeziehung der ganzen Welt in diesen Bruderkrieg zu verlangen. Hier enthüllen sich die Krankhaftigkeit und der narzisstische Größenwahn eines Schauspielers, der die Rolle seines Lebens gefunden hat, darin bestärkt durch internationale Rivalitäten und einen dem kollektiven Wahnsinn günstigen Zeitgeist.“ ("Faire
la guerre à un envahisseur, un agresseur, un autocrate nationaliste,
oui, mais parler publiquement de 'tuer tous les russes, un par un' et
réclamer l‘implication du monde entier dans cette guerre fratricide,
c‘est dévoiler une morbidité et une mégalomanie
narcissique, celle d‘un acteur qui a trouvé le rôle de sa vie, encouragé
par une géopolitique de rivalités internationales et un air du temps
propice aux folies collectives")
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