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Montag, 17. Juli 2023

Auch intelligenter Quatsch ist Quatsch

 


Das eigentlich Entscheidende ist, dass man Frauen nicht unnötig exponiert. So wie sie bei den Vögeln meist Tarnfarben tragen, ist auch die typisch weibliche Intelligenz eher mimetisch und nicht aufsehenerregend wie das Federkleid der Hähne. Und auch im generischen Maskulinum versteckt zu bleiben, gehört zu diesen Vorsichtsmaßnahmen. Die Gleichmacherei funktioniert jetzt in den germanischen Ländern besonders gut, weil man dort schon lange die Unterschiede zwischen Mann und Frau einzuebnen und wegzubügeln versucht. In Ländern wie Italien und Spanien, aber auch Montenegro und generell am Mittelmeer, versucht man die Unterschiede zu betonen, was die Menschen dort auch sehr viel attraktiver macht. Die Unterschiede sind so groß, dass es meistens keinen Sinn hat, einfach so verallgemeinernd von Italienern zu sprechen: Oft ist es nötig, explizit von Italienerinnen zu sprechen, damit ganz klar ist, dass die Italiener gerade eben nicht gemeint sind. Aber diese Möglichkeit hat uns die Sprache ja schon immer zur Verfügung gestellt. Man nennt sie Hervorhebung. Wenn man besondere Aufmerksamkeit auf die Frauen lenken wollte, hat man das schon immer getan. Aber dafür muss eben ein Anlass vorhanden sein. Eine politische Kampagne gehört zu den Anlässen bei denen ein Politiker die Entscheidung treffen kann, die Frauen einer besonderen Aufmerksamkeit zu unterziehen, sie direkt anzusprechen, ihr Dasein zu exponieren. Genau das hat Hitler gemacht. Mit Gendern hat das nix zu tun.

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