Als ich vor 25 Jahren zum ersten Mal einen Artikel von Gabriele Kuby über sogenanntes Gender-Mainstreaming las, war ich völlig baff... Ich wusste nicht wirklich, was ich davon halten sollte, aber mein erster Gedanke war, es müsse sich um eine paranoide Spinnerin halten, denn was sie beklagte, schien mir gar zu ungeheuerlich zu sein, um wahr sein zu können. Und da ich diesen Artikel in der Jungen Freiheit las, die damals übelst als neonazistisches Kampfblatt diffamiert wurde, fragte ich mich natürlich, ob hier tatsächlich irgendwelche Unverbesserlichen ihre Finger einerseits in der Skinheadszene im Spiel hatten und andererseits über die JF versuchten, bei gebildeteren Gesellschaftsschichten Stimmung durch Verbreitung von Falschnachrichten - also eine Art indirekte Hetze - zu machen. Aber was Kuby damals beschrieb war in Wirklichkeit völlig harmlos im Vergleich zu dem, was inzwischen Alltag geworden ist. So kann man sich irren.
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