Stationen

Donnerstag, 22. Februar 2024

Das einfache Eigentliche

 


Zhuangzi (Dschuang Dsi) soll im 4. Jahrhundert v. Chr. gelebt, sich allen Ämtern verweigert und lieber als Gärtner gearbeitet haben. In seinen Gleichnissen will er zurücklenken auf das Eigentliche, das Einfache: auf die Freiheit, nichts Besonderes zu tun, die Freiheit, mit der Natur zu leben. Das Buch Zhuangzi bildet zusammen mit Laozis (Laotses) »Daodejing« den wichtigsten Text des chinesischen Daoismus. Zu irgendetwas müssen ja auch die Chinesen gut sein, nicht wahr? Auch Heino Bosselmann kommt zu dem Schluss, dass die Übersetzung von Victor Kalinke hervorragend sein muss, weil sehr tiefe Weisheiten darin zu finden sind.

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