Der lange Weg nach Westen, so habe ich im Stahlbad der Vergangenheitsbewältigung gelernt, ist die auf dem Boden des Grundgesetzes gültige Version der Vorsehung. Die westlichen Demokratien, insbesondere die amerikanische, verkörperten jenes Endziel der Geschichte, als welches man den Zonendödeln 40 Jahre lang den Weltkommunismus hatte andienen bzw. einbläuen wollen. Um der Geschichte auf die Sprünge zu helfen und das historische Klassenziel zügiger zu erreichen, war es erlaubt, verstockte Länder zu bombardieren und auf Vorsehungslinie zu bringen, nach Vietnam vor allem im nach Demokratie dürstenden Orient.
Mit der Großen Öffnung (nach vorn) des Jahres 2015 bewies die von Obama ganz überflüssigerweise rund um die Uhr abgehörte Bundeskanzlerin, dass das von ihr verwaltete Siedlungsgebiet seinen langen Marsch nach Westen auch mental erfolgreich vollzogen hatte. Leider zog Amerika in der Folgezeit nicht mehr mit und beendete die Flüchtlingsproduktion speziell in Syrien; Donald Trump verbündete sich sogar mit dem völkischen Teil Israels gegen die progressiven Diversifizierungstendenzen unter den Arabarn (Araber + Nachbar = Arabar). Mit der Inauguration Joe Bidens kehrt nun die Menschheitshoffnung auf die Wiederaufnahme der gerechten Kriege zurück.
Wenn ich mir heute die USA anschaue, dieses in Fortschrittlichkeit, Diversität und Toleranz geeinte Land, denn begreife ich, warum es gut und richtig ist, dass Amerika sein Gesellschaftsmodell mit neuem Elan in möglichst alle Länder der Erde trägt.
Präsident aller Briefwähler |
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