Wenn symptomlos positiv getestete Alten- und Krankenpfleger in Quanatäne geschickt werden, ist es kein Wunder, wenn die Bewohner der Altenheime versterben und auf den Intensivstationen das ohnehin knappe Personal immer mehr verschwindet.
Dass Merkel angekündigt hat, das Schlimmste stehe uns noch bevor, lässt Unerhörtes ahnen. Als die Griechen "Oxi" angekreuzt hatten, sagte Merkel auch, die Griechenlandprobleme seien nichts im Vergleich mit dem, was demnächst durch Flüchtlinge auf Europa zukäme. Das war genau zwei Monate bevor sie die Grenzen öffnete. Merkel hat bisher noch jedes von ihr angerichtete Chaos dadurch vergessen gemacht, dass sie ein noch größeres auf den Plan rief.
05.01.2021 Wer in der Pflege das Personal mit unsinniger Quarantäne von symptomlos positiv Getesteten noch weiter ausdünnt, als es sowieso schon ist, der muss wissen, dass Menschen leiden und vermehrt sterben werden. Wenn das in Kauf genommen wird, ist es ein Verbrechen an den alten Menschen! Nicht einmal gesunde Freunde und Angehörigen können ohne Angst vor Test und Quarantäne zu Hilfe kommen. Ist das geplantes Bergamo? Braucht man wieder die Bilder mit Särgen, um unsere Angst zu schüren und uns gefolgsam zu halten?
Das, was im Marburger Haus Waldblick wohl aus Versehen in die Öffentlichkeit gelangte und durch den Katastrophendienst danach „sofort in Ordnung gebracht wurde“, ist mit Sicherheit nur die Spitze eines der vielen eisigen Berge geschäftsmäßiger Altenentsorgung, die wir uns, unseren Eltern und Großeltern im ganzen Lande zumuten.
Von wegen Konzertierte Aktion Pflege und Klatschen auf dem Balkon! Hört auf mit dem Pflege-Geschäft! Schickt die Heuschrecken zur Hölle und holt die Alten in die kommunale Gemeinschaft zurück. Wir brauchen eine öffentlich verantwortete, kommunale Pflege und Betreuung, die aus den Mitteln der Pflegeversicherung als regionale Budgets den Kommunen die Verantwortung auch für ihre alten Mitbürger zurückgibt. In Dänemark dürfen Altenentsorgungsanlagen (Heime) seit Jahren nicht mehr gebaut werden. Was in Dänemark möglich ist, muss auch in Zittau oder Marburg funktionieren. Wenn die Pflegekräfte wieder kommunale Angestellte sind, und die Alten in geeigneten Wohnungen würdig pflegen können, dann macht das Pflegen und das Gepflegtwerden wieder Freude. Wenn es nicht gut läuft, merken es die Nachbarn und der Bürgermeister schämt sich. Dann können solche Skandale, bei denen einer die Schuld auf den Nächsten schiebt, nicht mehr passieren.
(Siehe dazu auch ausführlicher: Die
Angst aus der Klinik) Wolfgang Wodarg
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