Im Nest seiner Gedanken |
Klonovsky besuchte ihn mit mindestens einer Flasche dieses Weins |
Klonovskys Nachruf auf Günter Maschke
„Man muss seiner Fahne treu bleiben, auch wenn das Schiff sinkt. Die Weltstunde ist an unserem Volk vorbeigegangen, und wir sind – einstweilen noch – Fellachen de luxe“, schreibt Maschke. „Sorge dich nicht um Proselyten, kümmere dich nicht um die Wirksamkeit deiner Worte, denke nicht an Nutzen, äußere dich – und Schluss“, fasst er sein existentialistisches Credo zusammen. „Nicht die Hoffnung bemühen. Nur die Selbstachtung ist wichtig.“
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