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Dienstag, 22. Februar 2022

Au, au, au, autsch - die Neofa ist da

Statement des Grünen-MdB Andreas Auretsch auf die Frage des Abgeordneten René Springer, was die Bundesregierung gegen die steigenden Benzinpreise zu tun gedenke und ob sie vielleicht Mineralölsteuersenkungen in Erwägung ziehe wie unsere polnischen Nachbarn, wohin, so der im Ostbrandenburgischen siedelnde Frager, sein gesamtes Umfeld derzeit zum Tanken fahre.

Mit so einer Replik hatte wohl nicht nur die AfD nicht gerechnet. Mit dieser unglaublichen Anmaßung, zwischen gesprächswürdigen und gesprächsunwürdigen immerhin ja gewählten Parlamentsmitgliedern zu unterscheiden und die Antwort auf eine Frage zu verweigern, die derzeit das halbe Land und vor allem die Einkommenschwächeren beschäftigt, muss man erst noch zu rechnen lernen – aber mit dem schnöden Wahlvolk hatte die grüne Welterlösertruppe ja nie viel am Geßlerhut. 

An die Dreistigkeit von nicht mal vierzigjährigen Fatzkes, die nie in einer seriösen Branche gearbeitet, nie einen eigenen Gedanken gedacht haben, sich aber im Schutz der Macht, der Mehrheit und der vorherrschenden Tendenz suhlen (im umgekehrten Fall sähe man von diesem Musterexemplar eines autoritären Charakters nicht einmal die Nasenspitze), werden wir uns wohl gewöhnen müssen. Dass auf dem linksextremen Kanal die Frage verschwiegen wird (hier ist sie), auf welche diese dreiste Reaktion erfolgte, zeigt, wie sehr selbst solchen düsteren Figuren durchaus klar ist, dass man so etwas unter Zivilisierten eigentlich nicht bringen kann. 

Man schaue sich einmal aufmerksam Physiognomie und Körpersprache der beiden Herren an! Wer bewegt sich habituell näher am Fascho? Jemand ist ein habitueller Fascho ja nicht, weil er links oder rechts, schwarz oder rot, sondern weil er ein Fascho ist.

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