Politologe Eric Denecé in ''Radio Courtoisie'' (25.05.2022):
Die Ukraine ist leider ein mafiöses Land mit hoher Kriminalitätsrate. Als die Selenskij-Regierung zu Beginn des Konflikts beschlossen hatte, jedermann eine Kalaschnikow auszuhändigen, stieg der Waffenhandel an, und seit die Westler Rüstungsgüter liefern, weiß man nicht genau, wo die Waffen landen.
Sicher, das meiste scheint an der Front anzukommen, doch die Leute, die diese Waffen entgegennehmen, sind sehr verschieden und nicht alle vertrauenswürdig.
Tatsächlich sieht man, wie Panzerabwehrraketen und Flugabwehrraketen – also tragbare Waffen, keine 155-mm-Kanonen und Panzer – zu Mafias gelangen, und einiges spricht dafür, dass sie auch ins Ausland verschoben werden. Warum? Weil ausländische Söldner in beiden Lagern kämpfen: Kadyrow-treue Tschetschenen auf russischer Seite, aber auch Anti-Kadyrow-Tschetschenen auf Selenskijs Seite. Es gibt auch syrische Kämpfer, die von den Aserbaidschanern mitgeschleppt worden sind.
Also besteht heute die reale Gefahr, dass sich diese leichten Waffen eines Tages gegen den Westen richten könnten: Was ist, wenn eine dieser Stinger-Raketen oder eine Flugabwehrrakete ein Passagierflugzeug im Sahel abschießt?“
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