Stationen

Mittwoch, 27. Dezember 2023

Inter caecos monoculus rex

Bei allem Verständnis für das tragische  - auf metaphysischen Unvereinbarkeiten zwischen jüdischer und europäischer Tradition fußende - Schicksal der Juden und das entsprechend endlose Gejammer, Michael Wolffsohn ist - genau wie Paolo Mieli - blind für die totale Unfähigkeit der Juden, Kritik zu ertragen und Selbstkritik zu üben. Womit ich nicht meine, dass Wolffsohn unfähig ist sich selbst zu kritisieren, sondern unfähig, das Judentum kritisch zu beleuchten. Jedes kritische Feedback, die jüdische Tradition, forma mentis und Kultur betreffend, wird iam ante statum nascendi als Antisemitismus abgestempelt und abgewürgt (nicht nur von Wolffsohn, sondern von jedem Juden, der nicht taubstumm ist). Erst im Fahrwasser dieses Abwürgens wird ein bisschen Mìmìmì israelische Siedlungspolitik betreffend oder die berühmte Unverhältnismäßigkeit betreffend, mit der Israel immer reagiert, toleriert (wenn dabei nicht die Regeln verletzt werden, die der 3-D-Test festlegt). 

Die israelischen Siedler aber sind in Wirklichkeit bewunderungswürdig, denn sie haben enormen Mumm; ähnlich wie die Pioniere, die den wilden Westen einst urbar machten Mumm hatten. Sowas macht man nicht zum Vergnügen oder um Araber zu ärgern. Und die Unverhältnismäßigkeit ist gar keine, denn ein langgestrecktes Land mit einer Fläche Hessens inmitten blutrünstiger, fanatischer Religiöser, die auf Ölvorkommen sitzen (und auch noch von den blöden Europäern subventioniert werden) kann man nicht unter Wahrung der Menschenrechte verteidigen. Die Ursünde Israels ist, dass es viel zu klein ist. Dadurch wurde es zu einer ewigen Totgeburt.

Theodor Lessings "Der jüdische Selbsthass" wurde nach der Shoah durch den jüdischen Größenwahn abgelöst, der auf der unerschütterlichen Ansicht fußt, Juden können kein Wässerchen trüben. Jeder Jude ist ein Prophet dieses Credos und Romolus Wolffsohn einer seiner Hohepriester. Der Selbsthass verschwand natürlich nicht einfach, sondern wurde geerbt! Na von wem wohl? Von den Deutschen!

Das Schlimmste an dem jüdischen Dauergejammer ist, dass andere es sich zum Vorbild nehmen. Darauf hatte ich schon über 20 Jahre gewartet. Jetzt ist es so weit: So wie die Juden nicht mehr ohne Antisemitismus leben können, weil das allerallerschlimmste aller Verbrechen sozusagen jede Reaktion auf dieses Verbrechen rechtfertigt, so rechtfertigt der auf anthropogener Klimaveränderung fußende Geocaust ebenfalls jede erdenkliche Reaktion darauf; und es wird noch bevor er selber geschehen ist, auf ihn reagiert, wöchentlich, täglich, stündlich! Wie man's macht, macht man's verkehrt. Und: Es ist schwer zu sein a Jid.


Public outrage against these eco-terrorists? Nope. Imagine - just imagine for one second - what would happen in media and politics if the "activists" did not justify their stupid deeds by their preoccupation with "climate-meh-meh", but, e.g., the survival of our European civilisation...

Übrigens:  Bernhard Grzimek wurde für einen seiner Filme das Prädikat wertvoll von der Filmbewertungsstelle versagt, weil er Umweltzerstörung mit der Zerstörung von Kulturerbe wie antiken Bauten, Gemälden etc. verglichen hatte.

(davon abgesehen, würde, diese Aktionen mit einem Engagement für das Überleben der europäischen Zivilisation begründen zu wollen, natürlich vor allem Philosophielehrer brennend interessieren, um ihrer Klasse die Bedeutung von (missglückter) "Dialektik" an einem praktischen Beispiel zu demonstrieren)

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