Das Muster ist immer dasselbe. Erst wird beispielsweise bestritten, dass
Migranten mehr Straftaten begehen als Einheimische, und wenn das nicht
mehr zu leugnen ist, heißt es über Nacht „natürlich“ begehen sie mehr
Straftaten, ist ja ganz logisch und normal, weil die Hochrisikogruppe
der jungen Männer so überproportional vertreten ist. Als hätte man nicht
gerade noch alle, die das behaupteten, als Populisten
beschimpft und steif und fest das Gegenteil behauptet. Mit dem
Reizthema „Einwanderung in die Deutschen Sozialsysteme“ genau das
gleiche. Erst wird behauptet, dass sie nicht stattfindet und wenn diese
Behauptung selbst für jeden zwölfjährigen Hauptschüler einfach nur noch
ein Lacher ist, kommt kein „sorry“, sondern ein „natürlich!“.
Natürlich gibt es Einwanderung in die Deutschen Sozialsysteme, denn:
„Wir brauchen nicht nur Einwanderer, die uns nützen, sondern auch
solche, die sich in unseren Sozialsystemen wohl und zuhause fühlen.“
(Katrin Göring-Eckardt)
Gleiches Muster in diesem Artikel. Die
Leute, die seit 2015 darauf hinweisen, dass in Afrika und im Nahen Osten
um die 30 Millionen auswanderungswillige Menschen auf gepackten Koffern
sitzen, wurde Übertreibung und Panikmache vorgeworfen und jede
persönliche moralische Integrität abgesprochen. Aber was so ein
intellektuell und moralisch hochüberlegener Bestmensch ist, der räumt
nicht einfach so im Lichte der erdrückenden Fakten zähneknirschend seine
Position und entschuldigt sich kleinlaut für die Beleidigungen, sondern
der sattelt einfach so noch ne Null hinten drauf und erklärt,
„natürlich“ war das so und ist das so und wir MÜSSEN uns auf diese 256
Millionen Menschen und ihre Ansprüche an unsere Sozial- und
Gesundheitssysteme einstellen.
Man könnte sich fragen, ob es nicht viel billiger wäre, die
Grenzen dicht zu machen und mit dem Geld, dass die Betreuung eines
einzigen „Unbegleiteten Minderjährigen Flüchtlings“ kostet, vor Ort
einhundert Menschen zu versorgen.
Aber nein, es soll festgelegt werden, dass wir durch einen angeblich de iure nicht verbindlichen Migrationspakt, der de facto aber sehr wohl verpflichtend ist, vereinbaren, dass sie kommen sollen und Protest dagegen sogar unter Strafe gestellt wird.
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