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Freitag, 7. Dezember 2018

Immer dasselbe

Das Muster ist immer dasselbe. Erst wird beispielsweise bestritten, dass Migranten mehr Straftaten begehen als Einheimische, und wenn das nicht mehr zu leugnen ist, heißt es über Nacht „natürlich“ begehen sie mehr Straftaten, ist ja ganz logisch und normal, weil die Hochrisikogruppe der jungen Männer so überproportional vertreten ist. Als hätte man nicht gerade noch alle, die das behaupteten, als Populisten beschimpft und steif und fest das Gegenteil behauptet. Mit dem Reizthema „Einwanderung in die Deutschen Sozialsysteme“ genau das gleiche. Erst wird behauptet, dass sie nicht stattfindet und wenn diese Behauptung selbst für jeden zwölfjährigen Hauptschüler einfach nur noch ein Lacher ist, kommt kein „sorry“, sondern ein „natürlich!“.
Natürlich gibt es Einwanderung in die Deutschen Sozialsysteme, denn: „Wir brauchen nicht nur Einwanderer, die uns nützen, sondern auch solche, die sich in unseren Sozialsystemen wohl und zuhause fühlen.“ (Katrin Göring-Eckardt)
Gleiches Muster in diesem Artikel. Die Leute, die seit 2015 darauf hinweisen, dass in Afrika und im Nahen Osten um die 30 Millionen auswanderungswillige Menschen auf gepackten Koffern sitzen, wurde Übertreibung und Panikmache vorgeworfen und jede persönliche moralische Integrität abgesprochen. Aber was so ein intellektuell und moralisch hochüberlegener Bestmensch ist, der räumt nicht einfach so im Lichte der erdrückenden Fakten zähneknirschend seine Position und entschuldigt sich kleinlaut für die Beleidigungen, sondern der sattelt einfach so noch ne Null hinten drauf und erklärt, „natürlich“ war das so und ist das so und wir MÜSSEN uns auf diese 256 Millionen Menschen und ihre Ansprüche an unsere Sozial- und Gesundheitssysteme einstellen. 


Man könnte sich fragen, ob es nicht viel billiger wäre, die Grenzen dicht zu machen und mit dem Geld, dass die Betreuung eines einzigen „Unbegleiteten Minderjährigen Flüchtlings“ kostet, vor Ort einhundert Menschen zu versorgen.
Aber nein, es soll festgelegt werden, dass wir durch einen angeblich de iure nicht verbindlichen Migrationspakt, der de facto aber sehr wohl verpflichtend ist, vereinbaren, dass sie kommen sollen und Protest dagegen sogar unter Strafe gestellt wird.

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