Karl Rabeder
Die meisten Menschen, sagt Ricard, verwendeten unendlich viel Energie
darauf, dem Glück nachzujagen, indem sie Karriere machten, schöne Sachen
kauften, ihre Freizeit optimierten. Doch sie unternähmen so gut wie
nichts, um sich innerlich zu verändern, um ihr Wohlbefinden unabhängig
von all den äußeren Einflüssen, die sich nicht steuern lassen, zu
vergrößern. Warum aber tun sie nichts? Nach Ricards Überzeugung glauben
die Menschen im Westen, dass Unglück zum Leben gehöre und seine Auslöser
nicht zu identifizieren, schon gar nicht zu verändern seien. Genau das
sei falsch: Jeder habe die Möglichkeit zur »inneren Transformation«.
Justinus Pech
Hermann Ricker
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