Anprangern, beim Arbeitgeber denunzieren, rufmorden, die soziale
Existenz gefährden und alle anderen einschüchtern – um nichts sonst geht
es den ruchlosen Hetzern und dem sinistren Herrn Ruch.
Die Frage ist, ob diese trostlosen Figuren aus eigenem Antrieb agieren oder als Marionetten. Hadmut Danisch hält
es "für überaus aufklärenswert, ob hinter dieser Webseite nur
kriminelle Privatleute, oder nicht doch, wie ich sehr stark vermute,
Parteien stecken, gar solche an der Regierung". Der Protest der gelben
Westen in Frankreich dürfte dem Merkel-Establishment zumindest eine
Warnung sein, es hier nicht so weit zu kommen zu lassen, wo schon
genügend Unbotmäßige im Internet herumlärmen und Petitionen an den
Bundestag schicken. "Die Angriffe gegen die Demonstrations- und
Meinungsfreiheit werden immer schärfer und rechtswidriger", notiert
Danisch. "So hat das in Deutschland schon zweimal angefangen." Aber
diesmal sind die Denunzianten womöglich zu weit gegangen. Ich kann nur
alle Abkonterfeiten ermuntern, gegen diesen Pranger zu klagen. Als
deutscher Staatsbürger hat man immerhin noch ein Recht am eigenen Bild.
"Präsident
Donald Trump hatte also wohl recht, als er gegenüber dem scheidenden
kalifornischen Gouverneur Jerry Brown darauf hinwies, nicht der
Klimawandel sei schuld an der jüngsten Brandkatastrophe, sondern das
Versagen des Staates, der in Kalifornien für die Bewirtschaftung von
etwa der Hälfte der Waldfläche zuständig ist. Eine Ende Juni 2017 im
Wissenschaftsmagazin Science vorgestellte Studie sieht übrigens
einen weltweiten Trend abnehmender Häufigkeit von Waldbränden. Zwischen
1999 und 2017 sei die jährlich durch Feuer zerstörte Waldfläche im
Schnitt um etwa ein Viertel zurückgegangen. Etwas aus dem Rahmen fällt
da Portugal, wo während der Hitzewelle von 2003 nicht weniger als 4.249
Quadratkilometer Wald abbrannten. Das sind fast fünf Prozent der
Gesamtfläche des Landes. Es brannten dort aber kaum natürliche
mediterrane Wälder, sondern Eukalyptusplantagen für die
Papierproduktion. Eukalyptusbäume brennen wegen ihres hohen Ölgehalts
wie Zunder. Außerdem bringen diese schnell wachsenden Bäume wegen ihres
hohen Wasserbedarfs den Wasserhaushalt großräumig durcheinander. Heute
gibt es in Portugal kaum jemanden, der die Entscheidung für
Eukalyptusplantagen nicht bedauert. Aber mit einem Klimawandel hat auch
das nichts zu tun." (Mehr Klimaleugnungshetze hier.)
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