Am Samstag wollten Gelbwesten tausendfach nach Paris reisen. Man
spricht davon, Macron stürzen zu wollen. Dagegen werden 89.000
Polizisten landesweit eingesetzt. Allein 12.000 Polizisten der
Spezialeinheiten werden in Paris zusätzlich eingesetzt. 8.000 davon im
innersten Stadtkern, dort wo die Regierung sitzt. Es befinden sich
Scharfschützen auf den Dächern. Angeblich wurden Militärconvois in
Richtung Paris gesichtet. Auch die BILD schreibt,
dass Militäreinsätze nicht ausgeschlossen seien. Sämtliche Geschäfte
und Ausflugspunkte sind geschlossen. Gummigeschosse, Anti-Riot-Granaten.
Der Geschmack von Bürgerkrieg liegt in der Luft.
Interessanterweise verlaufen die Proteste im ganzen Land weitgehend
friedlich. In Paris spielen sich im Gegensatz dazu unfassbare
Gewaltszenen ab. Es stellt sich die Frage, woher die Provokateure
kommen. Tatsächlich aus extremen Lagern? Oder eher aus
Interessengruppen, denen ein europäisches Notstandsgesetz gefallen
würde? Tschetnicks, so nannte man im Osten staatliche Provokateure.
Am Wochenende wird das Nachfolgerum Merkels
gewählt. Sekt oder Selters? Mehr als alkoholfreier Sekt kann es wohl
nicht werden.
Und am Montag reist die Raute nach Marokko, um ihren Pakt mit dem Teufel zu zeichnen.
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