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Montag, 20. Mai 2024

40 Jahre Deutschenhass


 Bereits in den 80-ern war die Wand des Wartesaals im Bahnhof von Ochsenfurt übersät mit Schriften wie dieser. Alle 5cm eine Schmähung der Deutschen. Es wurde nie thematisiert und irgendwann übertüncht. 2005 war jedenfalls nichts mehr davon zu sehen. Aber der Hass auf die Deutschen und die Undankbarkeit blieben.

Ein Volk, das sich selbst verachtet, soll sich nicht wundern, wenn es irgendwann von allen verachtet wird! Es gibt in Deutschland alle möglichen Denkschulen der Psychologie, aber Menschenkenntnis sucht man vergeblich.



Eine Ausstellung wie diese kann es wohl nur in Ungarn geben. Und das ist sehr gravierend. Eigentlich müssten Ausstellungen wie diese wie eine Welle ganz Europa erfassen. Wie auch ein Aufschrei durch die jüdischen Gemeinden ganz Europas hätte gehen müssen, als Merkel von Charlotte Knobloch die Ohel-Jakob-Medaille verliehen wurde, während zu Hunderttausenden gerade frische, kräftige, kampfeslustige und teils sicher auch kampferprobte Antisemiten ins Land strömten. Aber nichts regt sich, der Kontinent ist wie in Trance gefallen, wie in Duldungsstarre. Nur Lagerfeld fand damals angemessene Worte.

1999 war ich noch begeistert, dass es in Deutschland einen Islamwissenschaftler wie Bassam Tibi gab! Ich sah ihn damals zum ersten Mal in einer Fernsehsendung. Und dass es ihn gab, schien mir ein Vitalzeichen geistiger Gesundheit in Deutschlands zu sein. Wie habe ich mich getäuscht!!

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